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Der zweiteilige Diesel-Triebzug SNCF X 72688 / X 72687 (Typ X TER) fährt am 26 März 2015 durch den Bahnhof Bahnhof Marseille-Blancarde.

Die Triebzüge der Baureihe X 72500 sind dieselbetriebene Triebzüge die zwischen 1997 und 2002 von Alstom im Werk Aytré/La Rochelle gebaut wurden, dieser 1998. Die Triebzüge sind auch als „X TER“ bekannt und tragen den Spitznamen „Aspirateur“ (Staubsauger). Sie verkehren im Regional- (TER) und Intercity-Verkehr, hauptsächlich auf nicht elektrifizierten Strecken. Sie ersetzten die Fernverkehrszüge der Baureihe RGP 1.

Geschichte:
Um 1990, nach der Regionalisierung und der Entwicklung der TER-Regionalzüge, entstand der Bedarf an einer Erneuerung des Triebwagenbestands. Gefragt war ein neuer Triebwagentyp mit echter Vielseitigkeit: hohe Höchstgeschwindigkeit für den Fernverkehr, starke Beschleunigung für den Nahverkehr und Unempfindlichkeit gegenüber Gegenwind.

Die 1994 von zwölf Regionen (SNCF TER) bestellten bei Alstom 105 Triebzüge (90 zweiteilige und 15 dreiteilige) des Typs X 72500 wurden zwischen 1997 und 2000 ausgeliefert. Die ersten Züge gingen an die Region Centre (TER Centre-Val de Loire), die das Projekt initiiert und die Triebzüge am 28. September 1997 auf der Strecke Paris–Austerlitz/Châteaudun/Tours in Betrieb genommen hatte. Dort ersetzten sie die Züge des Typs X 2200. Im März 1999 folgten die ersten dreiteiligen Triebzüge auf der Hauptstrecke Paris–Granville. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten wurden seit den ersten Auslieferungen weitere Züge bestellt, sodass die Flotte nun 117 Einheiten umfasst. Auch die Region Rhône-Alpes beschloss, ihre ursprünglich aus zweiteiligen Zügen bestehende Flotte durch den Kauf von fünfzehn Mittelwagen auf dreiteilige Triebzüge umzustellen.

Wiederkehrende Zuverlässigkeitsprobleme:
Die Zuverlässigkeitsprüfung dieser neuen Triebzüge gestaltete sich besonders langwierig, was bis heute zu ihrem schlechten Ruf und ihrer vorzeitigen Außerbetriebnahme beitrug. 

Im Jahr 2001 führte der Betriebslärm dieser Fahrzeuge zur Gründung einer Anwohnerinitiative in der Nähe des Bahnhofs Granville, der seit 1999 von den Zügen der Baureihe X 72500 befahren wurde. Die Anwohner beschwerten sich insbesondere über den Lärm während der Warmlaufphase des Motors vor der Abfahrt. Auch 2006 bestanden weiterhin wiederkehrende Probleme mit Betriebsgeräuschen der Generatoren und der Türöffnungs- und -schließmechanismen. Diese Probleme wurden teilweise durch die Veränderung des Winkels der Generatorlüfter behoben.

Die Hinzufügung eines dritten antriebslosen Mittelwagens durch die Region Rhône-Alpes (heute Region Auvergne-Rhône-Alpes) schwächte die Triebwagen weiter, und mehrere gerieten in Brand. Im Jahr 2009 musste die Region Rhône-Alpes die Triebwagen aufgrund ihrer chronischen Unzuverlässigkeit und der Nichteinhaltung der Schweizer Abgasnormen – darunter laute Motorengeräusche im Leerlauf während des Betriebs in Bahnhöfen und erhebliche Abgasgeräusche, die ihnen unter anderem den Spitznamen „Staubsauger“ einbrachten – aus dem einzigen internationalen Einsatz auf der Strecke Valence–Grenoble–Genf nehmen.

Technische Beschreibung:
Die Triebzüge der Baureihe X 72500 gibt es in zwei Ausführungen:
Zweiteilige Triebwagen, und dreiteilige Einheiten (Triebwagen / antrieblosen Beiwagen /Triebwagen). 

Die Triebzüge können unabhängig von ihrer Größe zu Gruppen von bis zu drei Einheiten gekoppelt werden. Sie sind mit einem 300 kW starken Sechszylinder-MAN-Dieselmotor pro Antriebsachse ausgestattet und treiben diese über ein Strömungsgetriebe (hydromechanisches Getriebe) von Voith an. Jeder Triebzug verfügt über vier Antriebsachsen (2 je Triebwagen) und hat so ein Gesamttraktionsleistung von 1.200 kW. Die Höchstgeschwindigkeit mit diesem Antriebssystem beträgt 160 km/h. Außer der hydrodynamischen Retarderbremse verfügen die Triebwagen über Scheibenbremsen.

Die Dieselmotoren sind: 
MAN wassergekühlte 6-Zylinder-Viertakt-Reihen-Dieselmotor mit Direkteinspritzung, Aufladung und Ladeluftkühlung vom Typ MAN D2866 LUE602 mit einer Leistung von jeweils 300 kW (408 PS) bei 2.100 U/min. Die Zylinderanordnung ist liegend. Der Motorhubraum beträgt 12 Liter (Bohrung Ø 128 mm x 155 mm Hub).

Zur Versorgung der Nebenanlagen (Beleuchtung, Klimaanlage, Türsteuerung usw.) ist jeder Wagen mit einem 135 kW starken Generator (Perkins/Mecc Alte) ausgestattet. Die Bremsanlage besteht aus einer mechanischen Scheibenbremse an den Achsen, gekoppelt mit einer hydrodynamischen Bremse.

TECHNISCHE DATEN Zweiteiler / Vierteiler:
Baujahre: 1997 und 2002
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: (A1)'(1A)' + (A1)'(1A)' / [(A1)'(1A)' + 2´2´ + (A1)'(1A)']
Länge über Kupplung: 52.900 mm / 78.400 mm
Höhe: 4.280 mm
Breite: 2.905 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm 
Treib- und Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) / 850 mm (abgenutzt)
Eigengewicht: 113.400 kg / 158.490 kg
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
Dieselmotore: 4 Stück MAN D2866 LUE602
Dauerleistung: 4 x 300 kW = 1.200 kW
Leistungsübertragung: Diesel-hydraulisch
Sitzplätze zweiteilig: 22 in der 1.Klasse und 121 in der 2.Klasse = 143
Sitzplätze dreiteilig: 22 in der 1.Klasse und 199 in der 2.Klasse = 221
Kraftstoffvorrat: 2 × 1.859 Liter
Kupplungstyp: Scharfenbergkupplung
Der zweiteilige Diesel-Triebzug SNCF X 72688 / X 72687 (Typ X TER) fährt am 26 März 2015 durch den Bahnhof Bahnhof Marseille-Blancarde. Die Triebzüge der Baureihe X 72500 sind dieselbetriebene Triebzüge die zwischen 1997 und 2002 von Alstom im Werk Aytré/La Rochelle gebaut wurden, dieser 1998. Die Triebzüge sind auch als „X TER“ bekannt und tragen den Spitznamen „Aspirateur“ (Staubsauger). Sie verkehren im Regional- (TER) und Intercity-Verkehr, hauptsächlich auf nicht elektrifizierten Strecken. Sie ersetzten die Fernverkehrszüge der Baureihe RGP 1. Geschichte: Um 1990, nach der Regionalisierung und der Entwicklung der TER-Regionalzüge, entstand der Bedarf an einer Erneuerung des Triebwagenbestands. Gefragt war ein neuer Triebwagentyp mit echter Vielseitigkeit: hohe Höchstgeschwindigkeit für den Fernverkehr, starke Beschleunigung für den Nahverkehr und Unempfindlichkeit gegenüber Gegenwind. Die 1994 von zwölf Regionen (SNCF TER) bestellten bei Alstom 105 Triebzüge (90 zweiteilige und 15 dreiteilige) des Typs X 72500 wurden zwischen 1997 und 2000 ausgeliefert. Die ersten Züge gingen an die Region Centre (TER Centre-Val de Loire), die das Projekt initiiert und die Triebzüge am 28. September 1997 auf der Strecke Paris–Austerlitz/Châteaudun/Tours in Betrieb genommen hatte. Dort ersetzten sie die Züge des Typs X 2200. Im März 1999 folgten die ersten dreiteiligen Triebzüge auf der Hauptstrecke Paris–Granville. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten wurden seit den ersten Auslieferungen weitere Züge bestellt, sodass die Flotte nun 117 Einheiten umfasst. Auch die Region Rhône-Alpes beschloss, ihre ursprünglich aus zweiteiligen Zügen bestehende Flotte durch den Kauf von fünfzehn Mittelwagen auf dreiteilige Triebzüge umzustellen. Wiederkehrende Zuverlässigkeitsprobleme: Die Zuverlässigkeitsprüfung dieser neuen Triebzüge gestaltete sich besonders langwierig, was bis heute zu ihrem schlechten Ruf und ihrer vorzeitigen Außerbetriebnahme beitrug. Im Jahr 2001 führte der Betriebslärm dieser Fahrzeuge zur Gründung einer Anwohnerinitiative in der Nähe des Bahnhofs Granville, der seit 1999 von den Zügen der Baureihe X 72500 befahren wurde. Die Anwohner beschwerten sich insbesondere über den Lärm während der Warmlaufphase des Motors vor der Abfahrt. Auch 2006 bestanden weiterhin wiederkehrende Probleme mit Betriebsgeräuschen der Generatoren und der Türöffnungs- und -schließmechanismen. Diese Probleme wurden teilweise durch die Veränderung des Winkels der Generatorlüfter behoben. Die Hinzufügung eines dritten antriebslosen Mittelwagens durch die Region Rhône-Alpes (heute Region Auvergne-Rhône-Alpes) schwächte die Triebwagen weiter, und mehrere gerieten in Brand. Im Jahr 2009 musste die Region Rhône-Alpes die Triebwagen aufgrund ihrer chronischen Unzuverlässigkeit und der Nichteinhaltung der Schweizer Abgasnormen – darunter laute Motorengeräusche im Leerlauf während des Betriebs in Bahnhöfen und erhebliche Abgasgeräusche, die ihnen unter anderem den Spitznamen „Staubsauger“ einbrachten – aus dem einzigen internationalen Einsatz auf der Strecke Valence–Grenoble–Genf nehmen. Technische Beschreibung: Die Triebzüge der Baureihe X 72500 gibt es in zwei Ausführungen: Zweiteilige Triebwagen, und dreiteilige Einheiten (Triebwagen / antrieblosen Beiwagen /Triebwagen). Die Triebzüge können unabhängig von ihrer Größe zu Gruppen von bis zu drei Einheiten gekoppelt werden. Sie sind mit einem 300 kW starken Sechszylinder-MAN-Dieselmotor pro Antriebsachse ausgestattet und treiben diese über ein Strömungsgetriebe (hydromechanisches Getriebe) von Voith an. Jeder Triebzug verfügt über vier Antriebsachsen (2 je Triebwagen) und hat so ein Gesamttraktionsleistung von 1.200 kW. Die Höchstgeschwindigkeit mit diesem Antriebssystem beträgt 160 km/h. Außer der hydrodynamischen Retarderbremse verfügen die Triebwagen über Scheibenbremsen. Die Dieselmotoren sind: MAN wassergekühlte 6-Zylinder-Viertakt-Reihen-Dieselmotor mit Direkteinspritzung, Aufladung und Ladeluftkühlung vom Typ MAN D2866 LUE602 mit einer Leistung von jeweils 300 kW (408 PS) bei 2.100 U/min. Die Zylinderanordnung ist liegend. Der Motorhubraum beträgt 12 Liter (Bohrung Ø 128 mm x 155 mm Hub). Zur Versorgung der Nebenanlagen (Beleuchtung, Klimaanlage, Türsteuerung usw.) ist jeder Wagen mit einem 135 kW starken Generator (Perkins/Mecc Alte) ausgestattet. Die Bremsanlage besteht aus einer mechanischen Scheibenbremse an den Achsen, gekoppelt mit einer hydrodynamischen Bremse. TECHNISCHE DATEN Zweiteiler / Vierteiler: Baujahre: 1997 und 2002 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: (A1)'(1A)' + (A1)'(1A)' / [(A1)'(1A)' + 2´2´ + (A1)'(1A)'] Länge über Kupplung: 52.900 mm / 78.400 mm Höhe: 4.280 mm Breite: 2.905 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm Treib- und Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) / 850 mm (abgenutzt) Eigengewicht: 113.400 kg / 158.490 kg Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Dieselmotore: 4 Stück MAN D2866 LUE602 Dauerleistung: 4 x 300 kW = 1.200 kW Leistungsübertragung: Diesel-hydraulisch Sitzplätze zweiteilig: 22 in der 1.Klasse und 121 in der 2.Klasse = 143 Sitzplätze dreiteilig: 22 in der 1.Klasse und 199 in der 2.Klasse = 221 Kraftstoffvorrat: 2 × 1.859 Liter Kupplungstyp: Scharfenbergkupplung
Armin Schwarz

Mit Dampf zur Winzer-Kirwi.

58 311 fährt mit ihrem Sonderzug in Achern über den Hof des größten russischen Steuerzahlers. Im Bild der Materialwagen der Dampflok in Form des Gbs 27 80 1501 026-9. Oktober 2025.
Mit Dampf zur Winzer-Kirwi. 58 311 fährt mit ihrem Sonderzug in Achern über den Hof des größten russischen Steuerzahlers. Im Bild der Materialwagen der Dampflok in Form des Gbs 27 80 1501 026-9. Oktober 2025.
km0

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