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Ein SBB RABe 502  Twindexx  verlässt als IC 1 Lausanne mit dem Ziel St-Gallen. 

28. Aug. 2024
Ein SBB RABe 502 "Twindexx" verlässt als IC 1 Lausanne mit dem Ziel St-Gallen. 28. Aug. 2024
Stefan Wohlfahrt

Der Lyria TGV Rame 4727 steht in Lausanne und wartet auf die Abfaht nach Paris Gare de Lyon. 

23. August 2024
Der Lyria TGV Rame 4727 steht in Lausanne und wartet auf die Abfaht nach Paris Gare de Lyon. 23. August 2024
Stefan Wohlfahrt

Schweiz / TGV / Lyria, Frankreich / TGV / Duplex

131 1400x935 Px, 30.08.2024

Der aus Genève gekommene SBB LEX RABe 522 229 hat sich in La Plaine mit dem aus der Gegenrichtung angekommen Léman Express RL6 von Bellegarde (Ain) vereinigt. Gemeinsam wird der nun aus zwei Triebzügen bestehende Zug als RL6 nach Genève fahren.

26. August 2024
Der aus Genève gekommene SBB LEX RABe 522 229 hat sich in La Plaine mit dem aus der Gegenrichtung angekommen Léman Express RL6 von Bellegarde (Ain) vereinigt. Gemeinsam wird der nun aus zwei Triebzügen bestehende Zug als RL6 nach Genève fahren. 26. August 2024
Stefan Wohlfahrt

Schweiz / Triebzüge / RABe 522 (Flirt)

120 1400x1081 Px, 30.08.2024

Die SNCF BB 26177 wartet mit ihrem kurzen Güterzug in Bellegarde (Ain) auf die Weiterfahrt nach Genève La Praille. Der Zug besteht aus folgenden Güterwagen: dem Zancn 33 RIV 80 D-VTG 7929 200-3 (Gefahrenanschrift 80 1789), dem Zces 23 RIV 85 CH VTGCH 7376 622-3 (80 1830), dem Uacns 37 TEN 80 D GATXD 9326 526-7 (X423 1402), dem Zacns 37 RIV 80 D VTGCH 784 6 346-0 (80 1824) dem Zacns 33 RIV 87 F ERSA 7929 952-2 (80 1824) und dem 33 TEN 80 D VTG 7834 837-2, also alles Kesselwagen mit wohl mehr oder weniger griffigem Ladegut. 

26. August 2024
Die SNCF BB 26177 wartet mit ihrem kurzen Güterzug in Bellegarde (Ain) auf die Weiterfahrt nach Genève La Praille. Der Zug besteht aus folgenden Güterwagen: dem Zancn 33 RIV 80 D-VTG 7929 200-3 (Gefahrenanschrift 80 1789), dem Zces 23 RIV 85 CH VTGCH 7376 622-3 (80 1830), dem Uacns 37 TEN 80 D GATXD 9326 526-7 (X423 1402), dem Zacns 37 RIV 80 D VTGCH 784 6 346-0 (80 1824) dem Zacns 33 RIV 87 F ERSA 7929 952-2 (80 1824) und dem 33 TEN 80 D VTG 7834 837-2, also alles Kesselwagen mit wohl mehr oder weniger griffigem Ladegut. 26. August 2024
Stefan Wohlfahrt

Frankreich / E-Loks / BB 26000

105 1400x985 Px, 30.08.2024

Der SNCF X 24605 hat von Grenoble kommend Genève erreicht und wird nach einer knappen dreiviertel Stunde als TER wieder nach Grenoble zurückfahren. 

26. Aug. 2024
Der SNCF X 24605 hat von Grenoble kommend Genève erreicht und wird nach einer knappen dreiviertel Stunde als TER wieder nach Grenoble zurückfahren. 26. Aug. 2024
Stefan Wohlfahrt

Frankreich / Triebwagen / Z 24500

71 1400x1046 Px, 30.08.2024

(265'187) - Aussicht von der Oberaar Staumauer am 28. Juli 2024 in Oberaar
(265'187) - Aussicht von der Oberaar Staumauer am 28. Juli 2024 in Oberaar
Markus Doyon

(265'188) - Oberaar Stausee am 28. Juli 2024 in Oberaar
(265'188) - Oberaar Stausee am 28. Juli 2024 in Oberaar
Markus Doyon

(265'189) - Aussicht von der Oberaar Staumauer am 28. Juli 2024 in Oberaar
(265'189) - Aussicht von der Oberaar Staumauer am 28. Juli 2024 in Oberaar
Markus Doyon

(265'190) - Alpenflora am 28. Juli 2024 am Oberaar
(265'190) - Alpenflora am 28. Juli 2024 am Oberaar
Markus Doyon

(265'191) - Alpenflora am 28. Juli 2024 am Oberaar
(265'191) - Alpenflora am 28. Juli 2024 am Oberaar
Markus Doyon

(265'192) - Alpenflora am 28. Juli 2024 am Oberaar
(265'192) - Alpenflora am 28. Juli 2024 am Oberaar
Markus Doyon

(265'193) - Oberaar Stausee am 28. Juli 2024 in Oberaar
(265'193) - Oberaar Stausee am 28. Juli 2024 in Oberaar
Markus Doyon

(265'194) - Oberaarbahn - Nr. 4 - am 28. Juli 2024 in Oberaar
(265'194) - Oberaarbahn - Nr. 4 - am 28. Juli 2024 in Oberaar
Markus Doyon

(265'195) - Oberaarbahn - Nr. 4 - am 28. Juli 2024 in Oberaar
(265'195) - Oberaarbahn - Nr. 4 - am 28. Juli 2024 in Oberaar
Markus Doyon

(265'196) - Oberaarbahn - Nr. 4 - am 28. Juli 2024 in Oberaar
(265'196) - Oberaarbahn - Nr. 4 - am 28. Juli 2024 in Oberaar
Markus Doyon

(265'197) - Wegweiser am 28. Juli 2024 am Oberaar
(265'197) - Wegweiser am 28. Juli 2024 am Oberaar
Markus Doyon

Der SNCF Coradia Polyvalent régional tricourant Z 31539 hat als TER 884562 von Evian-les Bains sein Ziel Bellegarde-sur-Valserine erreicht. Die SNCF TER verkehren im Wechsel mit den zweistündlichen Léman Express Zügen RL1 und RL3 von Evian bzw. St-Gervais nach Annemasse, so dass ein Stundentakt entsteht. Während die Léman Express Züge* dann von Annemasse den Weg nach Genève und Coppet einschlagen, verkehren die TER nach Bellegarde, wechselnd von Evain und St-Gervais und somit im Stundentakt. Durch die Wiederinbetriebnahme der Strecke von Bellegarde-sur-Valserine ist der bestehende Bahnhof von Bellegarde zum  Keilbahnhof  geworden und als ehemalige Empfangsgebäude wurde durch einen Neubau zwischen den zusammenkommenden Strecken ersetzt. Die Gleise nach Bourg en Bresse tragen die Nummern 1 und 2 die ehemaligen Gleise sind mit A, B, C und E gekennzeichnet, wobei weitere Gleise (ohne Bahnsteig) vorhanden sind, aber den Spuren zufolge wohl eher selten genutzt werden. *ergänzt durch die RL2, RL4 und RE33 26. August 2024
Der SNCF Coradia Polyvalent régional tricourant Z 31539 hat als TER 884562 von Evian-les Bains sein Ziel Bellegarde-sur-Valserine erreicht. Die SNCF TER verkehren im Wechsel mit den zweistündlichen Léman Express Zügen RL1 und RL3 von Evian bzw. St-Gervais nach Annemasse, so dass ein Stundentakt entsteht. Während die Léman Express Züge* dann von Annemasse den Weg nach Genève und Coppet einschlagen, verkehren die TER nach Bellegarde, wechselnd von Evain und St-Gervais und somit im Stundentakt. Durch die Wiederinbetriebnahme der Strecke von Bellegarde-sur-Valserine ist der bestehende Bahnhof von Bellegarde zum "Keilbahnhof" geworden und als ehemalige Empfangsgebäude wurde durch einen Neubau zwischen den zusammenkommenden Strecken ersetzt. Die Gleise nach Bourg en Bresse tragen die Nummern 1 und 2 die ehemaligen Gleise sind mit A, B, C und E gekennzeichnet, wobei weitere Gleise (ohne Bahnsteig) vorhanden sind, aber den Spuren zufolge wohl eher selten genutzt werden. *ergänzt durch die RL2, RL4 und RE33 26. August 2024
Stefan Wohlfahrt

Blick Richtung Westen auf die SNCF BB 26177 und den SNCF Z 27683 der mit einem weiteren als TER 96507 von Lyon Part Dieu nach Genève unterwegs ist und alte nun nicht mehr genutzte Bahnhofsgebäude im Hintergrund. 

Durch die Wiederinbetriebnahme der Strecke von Bellegarde-sur-Valserine ist der bestehende Bahnhof von Bellegarde zum  Keilbahnhof  geworden und als ehemalige Empfangsgebäude wurde durch einen Neubau zwischen den zusammenkommenden Strecken ersetzt. Die Gleise nach Bourg en Bresse tragen die Nummern 1 und 2 die ehemaligen Gleise sind mit A, B, C und E gekennzeichnet, wobei weitere Gleise (ohne Bahnsteig) vorhanden sind, aber den Spuren zufolge wohl eher selten genutzt werden. 

26. August 2024
Blick Richtung Westen auf die SNCF BB 26177 und den SNCF Z 27683 der mit einem weiteren als TER 96507 von Lyon Part Dieu nach Genève unterwegs ist und alte nun nicht mehr genutzte Bahnhofsgebäude im Hintergrund. Durch die Wiederinbetriebnahme der Strecke von Bellegarde-sur-Valserine ist der bestehende Bahnhof von Bellegarde zum "Keilbahnhof" geworden und als ehemalige Empfangsgebäude wurde durch einen Neubau zwischen den zusammenkommenden Strecken ersetzt. Die Gleise nach Bourg en Bresse tragen die Nummern 1 und 2 die ehemaligen Gleise sind mit A, B, C und E gekennzeichnet, wobei weitere Gleise (ohne Bahnsteig) vorhanden sind, aber den Spuren zufolge wohl eher selten genutzt werden. 26. August 2024
Stefan Wohlfahrt

Wie in „alten Zeiten“ der ČSD in der Tschechoslowakei.....
Im Bahnhof Cheb (Eger) rangiert am 21.04.2023, die ex ČSD T679.1600 „Don Cicío“, heutige ČD 781 600-2 (CZ-ČD 90 54 3 781 600-2) mit dem Rotkäppchen („Karkulka“) T 444.030 (heute CZ- ČD 90 54 3 725 030-1) am Haken. Die Dieselabgaswolke kann man am Bild ja sehen, leider nicht den Sound.

Die T 444.030 „Karkulka“ (Rotkäppchen): 
Das Rotkäppchen („Karkulka“) T 444.030 (heute CZ- ČD 90 54 3 725 030-1) wurde 1963 von der Lokfabrik Turčianska strojarne n. p. Martin unter der Fabriknummer  40-00028 gebaut.

Die Baureihe T 444.0 (ab 1988 Baureihe 725) ist/war eine der wenigen dieselhydraulischen Lokomotiven der Tschechoslowakischen Staatsbahn ČSD. Sie wurde entwickelt, um auf Nebenbahnen und im Rangierdienst den Dampfbetrieb zu ersetzen. Die ersten zwei Prototypen wurden 1959 von ČKD in Prag geliefert. Die Serienfertigung erfolgte bei Turčianske strojarne n. p. Martin in der heutigen Slowakei. Insgesamt wurden für die ČSD 113 und für Industriebetriebe 61 Maschinen gebaut und ausgeliefert.

Die wegen des roten Anstriches „Karkulka“ (Rotkäppchen) genannten Lokomotiven besaßen einen Reduktionswandler für den Strecken- und Rangierdienst. Aus Ihnen wurden die spätere Baureihe T 444.1 mit einem Dampfkessel für die Wagenheizung abgeleitet. Dadurch wurde die Brennstoffreserve bei der BR T 444.1 von 4000 l auf 1500 l verkleinert. Die T 444.0 wurden 1988 in die Baureihe 725 umgezeichnet. Da die Lokomotiven keinen Dampfkessel besaßen und der Güterverkehr auf Nebenbahnen kontinuierlich zurückging, konnte bis 1992 auf ihre Dienste verzichtet werden. Etliche Maschinen sind jedoch fahrfähig erhalten geblieben

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl: 174
Hersteller: ČKD (Entwicklung und Prototypen), Turčianska strojarne n. p. Martin
Baujahre:  1959–1965
Spurweite: 1.435 mm
Achsformel: B´ B´ 
Länge über Puffer: 12.640 mm
Dienstgewicht: 56 t
Treibraddurchmesser:  1.000 mm
Motor: V-12-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor vom Typ ČKD K 12 V 170 DR
Motorleistung: 534 kW (726 PS), Nenndrehzahl 1400 U/min
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h Streckengang / 35 km/h Rangiergang
Anfahrzugkraft: 158 kN
Leistungsübertragung: hydrodynamisch


Die T679.1600 „Don Cicío“, heutige ČD 781 600-2 :
Der „Sergej“, die heutige ČD 781 600-2  wurde 1979 von der Lokomotivfabrik Luhansk, deutsche Transliteration Luhanskyj Teplowosobudiwnyj Sawod (LTS), in der damaligen Sowjetunion (heute Ukraine) unter der Fabriknummer 3426 gebaut. Die Herstellerbezeichnung ist LTS M62. Die für die DDR gebaute Variante (weitgehend baugleich mit dieser hier) der sowjetischen Bauart M62 sind in Deutschland bekannt als DR V 200 „Taigatrommel“, später DR 120, zuletzt DB 220.

Die ČSD-Baureihe T 679.1 (ab 1988 Baureihe 781) sind dieselelektrische Lokomotiven der ehemaligen Tschechoslowakischen Staatsbahn (ČSD) für den schweren Güterzugdienst. Wegen ihrer Herkunft erhielten die Lokomotiven den Beinamen Sergej. 

Die Lokomotiven wurden ab Mitte der 60er Jahre in der sowjetischen Lokomotivfabrik Woroschilowgrad (später Luhansk) für den Einsatz bei den Bahnverwaltungen des gesamten RGW entwickelt und produziert. Nachdem bereits die Ungarische Staatsbahn (MÁV) und die Polnischen Staatsbahnen (PKP) Lokomotiven dieses Typs beschafft hatten, entschied sich Mitte der 60er Jahre auch die ČSD für solche Lokomotiven.

1966 wurden die ersten 50 Lokomotiven an die ČSD geliefert. Bis 1979 beschaffte die ČSD insgesamt 599 Lokomotiven dieser Baureihe. 25 Lokomotiven der ersten Serie wurden breitspurig als T 679.5 für die grenzüberschreitende Strecke Bahnstrecke Uschhorod–Haniska (Sowjetunion, heute Ukraine) in Dienst gestellt. Nach der Elektrifizierung ihrer Stammstrecke in den Jahren 1973 bis 1978 wurden sie dort nicht mehr benötigt. Ein Teil dieser Lokomotiven wurde darum auf Regelspur umgespurt. Acht Lokomotiven blieben jedoch für die Bedienung der Werksanschlüsse breitspurig und erhielten ab 1988 die neue Baureihenbezeichnung 781.8. Die breitspurigen Lokomotiven wurden 1991 ausgemustert und verschrottet. 

Bereits 1987 verringerte sich der Lokomotivbestand erstmals, als neun Lokomotiven an die Ungarische Staatsbahn MÁV verkauft wurden. Nach 1990 wurden die Lokomotiven durch den zurückgehenden Güterverkehr und die fortschreitende Elektrifizierung der wichtigsten Hauptstrecken zunehmend überflüssig. 1997 endete der Einsatz der Sergejs in der Slowakei. In Tschechien waren die Lokomotiven für den schweren Güterverkehr auf der sogenannten „Podkru¨nohorska magistrála“ (Strecke Chomutov–Cheb) vorerst unverzichtbar. Letztes Einsatzgebiet der Lokomotiven in Tschechien waren die schweren Kohleganzzüge von Sokolov zum Kraftwerk Arzberg in Oberfranken. Diese Verkehre endeten am 30. November 2002 mit der Stilllegung des Kraftwerkes.

Konstruktion und Technik:
Die M62 ist als schwere sechsachsige Güterzuglokomotive konstruiert. Der Rahmen ist als selbsttragender Brückenrahmen aus zwei inneren Hauptlängsträgern aus Doppel-T-Trägern und zwei äußeren Längsträgern aus U-Profilen aufgebaut, die durch Deckbleche und die Zugkästen an den Frontseiten verbunden sind. Der Lokkasten ist aus gekanteten Profilen und gesickten Blechen geschweißt. Der Rahmen der dreiachsigen Drehgestelle besteht aus zwei äußeren Längs- und zwei inneren Querträgern und dem darüber angeordneten Drehzapfenträger. Der hierauf mit dem Drehzapfenlager aufgesetzte Lokkasten ist mit einer Abstützrückstelleinrichtung abgestützt.

Herzstück dieser Lok ist der Dieselmotor, ein wassergekühlter V 12 Zylinder- Zweitakt- mit zwei Abgasturboladern und Rootsgebläse mit einem Hubraum von 149,6 Litern  vom Typ Kolomna 14 D 40. Die mechanische Leistung beträgt 1.470 kW (1.998 PS) bei einer Drehzahl von 750 U/min. Die Leistung wurde durch einen fremderregten Gleichstromgenerator für die Fahrmotoren in Gleichstrom umgewandelt. Die Leistungsregelung erfolgte durch einen magnetischen Flussregler im Erregerfeld der Erregermaschine. Die Fahrmotoren sind Reihenschlussmotoren. Deren Traktionsleistung betrug zusammen 1,270 kW (1727 PS). Um Ankerströme und Drehmoment der Fahrmotoren im oberen Geschwindigkeitsbereich wieder anzuheben, besaß die Lok zwei Shuntierungsstufen, die parallel zu den Erregerwicklungen der sechs Tatzlager-Fahrmotoren geschaltet wurden. Eine ähnliche Konstruktion verwendet die Lokfamilie der DR-Baureihe 130. Entsprechend der Auslegung als Güterzuglokomotive besitzt die M62 keine Zugheizeinrichtung. Einsätze im Reisezugdienst waren daher auf wärmere Jahreszeiten beschränkt oder erforderten den Einsatz von Heizwagen bzw. von Wagen mit Eigenheizung.

Ein besonderes Bauteil ist das Rootsgebläse, es fördert Verbrennungsluft und erzeugt eine Vorverdichtung von 0,2 bar. Das ist notwendig, weil ein Zweitakt-Motor durchgespült werden muss, er kann mit gleichzeitig offenen Einlassschlitzen und Auslassventilen nicht selbsttätig ansaugen. Nach dem Start laufen die beiden Turbolader hoch und steigern den Ladeluftdruck auf rund 1,2 bar. Der Dieselmotor hat eine Leerlaufdrehzahl von 400 U/min, aber schon bei 750 U/min seine Höchstdrehzahl. Der Motor besitzt Zylinder in V-Anordnung mit je 12,46 Litern Hubraum. Dabei sitzen die Kolben der B-Seite mit Anlenkpleueln auf den Hauptpleueln der A-Seite. Damit ändern sich die Kolbengeschwindigkeiten zwischen A- und B-Seite. Der Motor erzeugt auf beiden Zylinderbänken unterschiedlich viel Leistung. Der Kraftstoffvorrat beträgt 3.900 Liter Dieselöl.

Die Lüfter für Fahrmotoren und Traktionsgenerator sind mechanisch über Gelenkwellen vom Dieselmotor angetrieben. Der Kühlerlüfter wurde auch direkt vom Dieselmotor angetrieben, zur Steuerung ist eine Strömungskupplung dazwischengeschaltet.

Charakteristisches Merkmal der ersten Lieferserien der M62, die noch ohne Schalldämpfer geliefert wurde, war das laute Auspuffgeräusch, das ihnen in der DDR zum Spitznamen „Taigatrommel“ verhalf.  In Deutschland, Tschechien und der Slowakei sind die M62 aus dem Dienst der Staatsbahnen ausgeschieden, in allen anderen Ländern sind sie noch im Einsatz. 

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl: 574  Stück T 679.1 und 25 Stück T 679.5 (Breitspur)
Hersteller:  Lokomotivfabrik Lugansk (LTS)
Baujahre: 1966 bis 1979
Achsformel: Co’Co’
Spurweite:  1.435 mm (1.520 mm bei T 679.5)
Länge über Puffer: 17.550 mm
Höhe: 4.493 mm
Breite: 2.950 mm
Drehzapfenabstand: 8.600 mm
Achsabstand im Drehgestell: 4.200 mm (2 x 2.100 mm)
Treibraddurchmesser:  1.050 mm
Kleinster bef. Halbmesser: 125 m
Dienstgewicht: 116 t 
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Installierte Leistung: 1.471 kW (1.998 PS)
Traktionsleistung (Leistung am Rad): 1.271 kW (1.727 PS)
Anfahrzugkraft: 260 kN
Dauerzugkraft: 200 kN
Motorentyp: Kolomna 14 D 40
Motorbauart: Zweitakt-Zwölfzylinder-V-Motor
Nenndrehzahl: 750 U/min (Leerlauf 400 U/min)
Leistungsübertragung: elektrisch
Anzahl der Fahrmotoren: 6 vom Typ ED 107
Tankinhalt: 3.900 l
Bremse: ¦KODA N-O, Dako-BS-2

Quellen: Wikipedia, atlaslokomotiv.net
Wie in „alten Zeiten“ der ČSD in der Tschechoslowakei..... Im Bahnhof Cheb (Eger) rangiert am 21.04.2023, die ex ČSD T679.1600 „Don Cicío“, heutige ČD 781 600-2 (CZ-ČD 90 54 3 781 600-2) mit dem Rotkäppchen („Karkulka“) T 444.030 (heute CZ- ČD 90 54 3 725 030-1) am Haken. Die Dieselabgaswolke kann man am Bild ja sehen, leider nicht den Sound. Die T 444.030 „Karkulka“ (Rotkäppchen): Das Rotkäppchen („Karkulka“) T 444.030 (heute CZ- ČD 90 54 3 725 030-1) wurde 1963 von der Lokfabrik Turčianska strojarne n. p. Martin unter der Fabriknummer 40-00028 gebaut. Die Baureihe T 444.0 (ab 1988 Baureihe 725) ist/war eine der wenigen dieselhydraulischen Lokomotiven der Tschechoslowakischen Staatsbahn ČSD. Sie wurde entwickelt, um auf Nebenbahnen und im Rangierdienst den Dampfbetrieb zu ersetzen. Die ersten zwei Prototypen wurden 1959 von ČKD in Prag geliefert. Die Serienfertigung erfolgte bei Turčianske strojarne n. p. Martin in der heutigen Slowakei. Insgesamt wurden für die ČSD 113 und für Industriebetriebe 61 Maschinen gebaut und ausgeliefert. Die wegen des roten Anstriches „Karkulka“ (Rotkäppchen) genannten Lokomotiven besaßen einen Reduktionswandler für den Strecken- und Rangierdienst. Aus Ihnen wurden die spätere Baureihe T 444.1 mit einem Dampfkessel für die Wagenheizung abgeleitet. Dadurch wurde die Brennstoffreserve bei der BR T 444.1 von 4000 l auf 1500 l verkleinert. Die T 444.0 wurden 1988 in die Baureihe 725 umgezeichnet. Da die Lokomotiven keinen Dampfkessel besaßen und der Güterverkehr auf Nebenbahnen kontinuierlich zurückging, konnte bis 1992 auf ihre Dienste verzichtet werden. Etliche Maschinen sind jedoch fahrfähig erhalten geblieben TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl: 174 Hersteller: ČKD (Entwicklung und Prototypen), Turčianska strojarne n. p. Martin Baujahre: 1959–1965 Spurweite: 1.435 mm Achsformel: B´ B´ Länge über Puffer: 12.640 mm Dienstgewicht: 56 t Treibraddurchmesser: 1.000 mm Motor: V-12-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor vom Typ ČKD K 12 V 170 DR Motorleistung: 534 kW (726 PS), Nenndrehzahl 1400 U/min Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h Streckengang / 35 km/h Rangiergang Anfahrzugkraft: 158 kN Leistungsübertragung: hydrodynamisch Die T679.1600 „Don Cicío“, heutige ČD 781 600-2 : Der „Sergej“, die heutige ČD 781 600-2 wurde 1979 von der Lokomotivfabrik Luhansk, deutsche Transliteration Luhanskyj Teplowosobudiwnyj Sawod (LTS), in der damaligen Sowjetunion (heute Ukraine) unter der Fabriknummer 3426 gebaut. Die Herstellerbezeichnung ist LTS M62. Die für die DDR gebaute Variante (weitgehend baugleich mit dieser hier) der sowjetischen Bauart M62 sind in Deutschland bekannt als DR V 200 „Taigatrommel“, später DR 120, zuletzt DB 220. Die ČSD-Baureihe T 679.1 (ab 1988 Baureihe 781) sind dieselelektrische Lokomotiven der ehemaligen Tschechoslowakischen Staatsbahn (ČSD) für den schweren Güterzugdienst. Wegen ihrer Herkunft erhielten die Lokomotiven den Beinamen Sergej. Die Lokomotiven wurden ab Mitte der 60er Jahre in der sowjetischen Lokomotivfabrik Woroschilowgrad (später Luhansk) für den Einsatz bei den Bahnverwaltungen des gesamten RGW entwickelt und produziert. Nachdem bereits die Ungarische Staatsbahn (MÁV) und die Polnischen Staatsbahnen (PKP) Lokomotiven dieses Typs beschafft hatten, entschied sich Mitte der 60er Jahre auch die ČSD für solche Lokomotiven. 1966 wurden die ersten 50 Lokomotiven an die ČSD geliefert. Bis 1979 beschaffte die ČSD insgesamt 599 Lokomotiven dieser Baureihe. 25 Lokomotiven der ersten Serie wurden breitspurig als T 679.5 für die grenzüberschreitende Strecke Bahnstrecke Uschhorod–Haniska (Sowjetunion, heute Ukraine) in Dienst gestellt. Nach der Elektrifizierung ihrer Stammstrecke in den Jahren 1973 bis 1978 wurden sie dort nicht mehr benötigt. Ein Teil dieser Lokomotiven wurde darum auf Regelspur umgespurt. Acht Lokomotiven blieben jedoch für die Bedienung der Werksanschlüsse breitspurig und erhielten ab 1988 die neue Baureihenbezeichnung 781.8. Die breitspurigen Lokomotiven wurden 1991 ausgemustert und verschrottet. Bereits 1987 verringerte sich der Lokomotivbestand erstmals, als neun Lokomotiven an die Ungarische Staatsbahn MÁV verkauft wurden. Nach 1990 wurden die Lokomotiven durch den zurückgehenden Güterverkehr und die fortschreitende Elektrifizierung der wichtigsten Hauptstrecken zunehmend überflüssig. 1997 endete der Einsatz der Sergejs in der Slowakei. In Tschechien waren die Lokomotiven für den schweren Güterverkehr auf der sogenannten „Podkru¨nohorska magistrála“ (Strecke Chomutov–Cheb) vorerst unverzichtbar. Letztes Einsatzgebiet der Lokomotiven in Tschechien waren die schweren Kohleganzzüge von Sokolov zum Kraftwerk Arzberg in Oberfranken. Diese Verkehre endeten am 30. November 2002 mit der Stilllegung des Kraftwerkes. Konstruktion und Technik: Die M62 ist als schwere sechsachsige Güterzuglokomotive konstruiert. Der Rahmen ist als selbsttragender Brückenrahmen aus zwei inneren Hauptlängsträgern aus Doppel-T-Trägern und zwei äußeren Längsträgern aus U-Profilen aufgebaut, die durch Deckbleche und die Zugkästen an den Frontseiten verbunden sind. Der Lokkasten ist aus gekanteten Profilen und gesickten Blechen geschweißt. Der Rahmen der dreiachsigen Drehgestelle besteht aus zwei äußeren Längs- und zwei inneren Querträgern und dem darüber angeordneten Drehzapfenträger. Der hierauf mit dem Drehzapfenlager aufgesetzte Lokkasten ist mit einer Abstützrückstelleinrichtung abgestützt. Herzstück dieser Lok ist der Dieselmotor, ein wassergekühlter V 12 Zylinder- Zweitakt- mit zwei Abgasturboladern und Rootsgebläse mit einem Hubraum von 149,6 Litern vom Typ Kolomna 14 D 40. Die mechanische Leistung beträgt 1.470 kW (1.998 PS) bei einer Drehzahl von 750 U/min. Die Leistung wurde durch einen fremderregten Gleichstromgenerator für die Fahrmotoren in Gleichstrom umgewandelt. Die Leistungsregelung erfolgte durch einen magnetischen Flussregler im Erregerfeld der Erregermaschine. Die Fahrmotoren sind Reihenschlussmotoren. Deren Traktionsleistung betrug zusammen 1,270 kW (1727 PS). Um Ankerströme und Drehmoment der Fahrmotoren im oberen Geschwindigkeitsbereich wieder anzuheben, besaß die Lok zwei Shuntierungsstufen, die parallel zu den Erregerwicklungen der sechs Tatzlager-Fahrmotoren geschaltet wurden. Eine ähnliche Konstruktion verwendet die Lokfamilie der DR-Baureihe 130. Entsprechend der Auslegung als Güterzuglokomotive besitzt die M62 keine Zugheizeinrichtung. Einsätze im Reisezugdienst waren daher auf wärmere Jahreszeiten beschränkt oder erforderten den Einsatz von Heizwagen bzw. von Wagen mit Eigenheizung. Ein besonderes Bauteil ist das Rootsgebläse, es fördert Verbrennungsluft und erzeugt eine Vorverdichtung von 0,2 bar. Das ist notwendig, weil ein Zweitakt-Motor durchgespült werden muss, er kann mit gleichzeitig offenen Einlassschlitzen und Auslassventilen nicht selbsttätig ansaugen. Nach dem Start laufen die beiden Turbolader hoch und steigern den Ladeluftdruck auf rund 1,2 bar. Der Dieselmotor hat eine Leerlaufdrehzahl von 400 U/min, aber schon bei 750 U/min seine Höchstdrehzahl. Der Motor besitzt Zylinder in V-Anordnung mit je 12,46 Litern Hubraum. Dabei sitzen die Kolben der B-Seite mit Anlenkpleueln auf den Hauptpleueln der A-Seite. Damit ändern sich die Kolbengeschwindigkeiten zwischen A- und B-Seite. Der Motor erzeugt auf beiden Zylinderbänken unterschiedlich viel Leistung. Der Kraftstoffvorrat beträgt 3.900 Liter Dieselöl. Die Lüfter für Fahrmotoren und Traktionsgenerator sind mechanisch über Gelenkwellen vom Dieselmotor angetrieben. Der Kühlerlüfter wurde auch direkt vom Dieselmotor angetrieben, zur Steuerung ist eine Strömungskupplung dazwischengeschaltet. Charakteristisches Merkmal der ersten Lieferserien der M62, die noch ohne Schalldämpfer geliefert wurde, war das laute Auspuffgeräusch, das ihnen in der DDR zum Spitznamen „Taigatrommel“ verhalf. In Deutschland, Tschechien und der Slowakei sind die M62 aus dem Dienst der Staatsbahnen ausgeschieden, in allen anderen Ländern sind sie noch im Einsatz. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl: 574 Stück T 679.1 und 25 Stück T 679.5 (Breitspur) Hersteller: Lokomotivfabrik Lugansk (LTS) Baujahre: 1966 bis 1979 Achsformel: Co’Co’ Spurweite: 1.435 mm (1.520 mm bei T 679.5) Länge über Puffer: 17.550 mm Höhe: 4.493 mm Breite: 2.950 mm Drehzapfenabstand: 8.600 mm Achsabstand im Drehgestell: 4.200 mm (2 x 2.100 mm) Treibraddurchmesser: 1.050 mm Kleinster bef. Halbmesser: 125 m Dienstgewicht: 116 t Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Installierte Leistung: 1.471 kW (1.998 PS) Traktionsleistung (Leistung am Rad): 1.271 kW (1.727 PS) Anfahrzugkraft: 260 kN Dauerzugkraft: 200 kN Motorentyp: Kolomna 14 D 40 Motorbauart: Zweitakt-Zwölfzylinder-V-Motor Nenndrehzahl: 750 U/min (Leerlauf 400 U/min) Leistungsübertragung: elektrisch Anzahl der Fahrmotoren: 6 vom Typ ED 107 Tankinhalt: 3.900 l Bremse: ¦KODA N-O, Dako-BS-2 Quellen: Wikipedia, atlaslokomotiv.net
Armin Schwarz

Auf dem Weg zum Flughafen BER ist 481 456 am 11.08.2024 in der Nähe des Haltepunkts Johannisthal unterwegs.
Auf dem Weg zum Flughafen BER ist 481 456 am 11.08.2024 in der Nähe des Haltepunkts Johannisthal unterwegs.
Leon Rosendahl

Deutschland / 94 Elektrotriebwagen / BR 481

74 1200x800 Px, 30.08.2024

Wegen Bauarbeiten fuhr die Linie S46 im August 2024 im Süden nur bis Grünau. An der Spitze eines Dreiviertelzuges ist 483 021 auf dem Weg zum nächsten und letzten Zwischenhalt Adlershof.
Wegen Bauarbeiten fuhr die Linie S46 im August 2024 im Süden nur bis Grünau. An der Spitze eines Dreiviertelzuges ist 483 021 auf dem Weg zum nächsten und letzten Zwischenhalt Adlershof.
Leon Rosendahl

Deutschland / 94 Elektrotriebwagen / BR 483/484

83 1200x800 Px, 30.08.2024

Mittlerweile sind gut drei Viertel der Fahrzeuge der Baureihen 481/482 modernisiert worden und präsentieren sich dementsprechend in der an die Neubaufahrzeuge angepassten Farbvariante. 481 098 präsentiert diese Farbgebung auf der Linie S9 zwischen Johannisthal und Adlershof.
Mittlerweile sind gut drei Viertel der Fahrzeuge der Baureihen 481/482 modernisiert worden und präsentieren sich dementsprechend in der an die Neubaufahrzeuge angepassten Farbvariante. 481 098 präsentiert diese Farbgebung auf der Linie S9 zwischen Johannisthal und Adlershof.
Leon Rosendahl

Deutschland / 94 Elektrotriebwagen / BR 481

99 1200x800 Px, 30.08.2024

Am Wochenende fährt die Linie S46 aus Richtung Königs Wusterhausen kommend nur bis Tempelhof und es sind Dreiviertel- statt Vollzüge unterwegs. Eine derartige Garnitur mit 483 002 am Zugschluss fährt in Kürze in die Station Johannisthal ein.
Am Wochenende fährt die Linie S46 aus Richtung Königs Wusterhausen kommend nur bis Tempelhof und es sind Dreiviertel- statt Vollzüge unterwegs. Eine derartige Garnitur mit 483 002 am Zugschluss fährt in Kürze in die Station Johannisthal ein.
Leon Rosendahl

Deutschland / 94 Elektrotriebwagen / BR 483/484

92 1200x800 Px, 30.08.2024

Auf den meisten Linien, die über den Berliner S-Bahn-Ring fahren sind die neuen Fahrzeuge der Baureihen 483 und 484 unterwegs. 483 013 führt hier einen Dreiviertelzug der Linie S8 in Richtung Grünau.
Auf den meisten Linien, die über den Berliner S-Bahn-Ring fahren sind die neuen Fahrzeuge der Baureihen 483 und 484 unterwegs. 483 013 führt hier einen Dreiviertelzug der Linie S8 in Richtung Grünau.
Leon Rosendahl

Deutschland / 94 Elektrotriebwagen / BR 483/484

72 1200x800 Px, 30.08.2024

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