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(279'614) - Bojan, Glattbrugg - ZH 213'631 - Mercedes am 29. August 2025 in Winterthur, Daimler Buses
(279'614) - Bojan, Glattbrugg - ZH 213'631 - Mercedes am 29. August 2025 in Winterthur, Daimler Buses
Markus Doyon

(279'615) - Bojan, Glattbrugg - ZH 213'631 - Mercedes am 29. August 2025 in Winterthur, Daimler Buses
(279'615) - Bojan, Glattbrugg - ZH 213'631 - Mercedes am 29. August 2025 in Winterthur, Daimler Buses
Markus Doyon

150 Jahre Tösstalbahn.

Der gemischtklassige Wagen BC 4563 der SBB wurde der Vorgängerbahn Jura Neuchâteloise (JN) bereits 1886 durch die SIG Neuhausen geliefert, somit ein wahrer Oldtimer. Bei Gründung der SBB ging der Wagen mitsamt seiner Bahngesellschaft in den SBB auf. Dort war er noch rekordverdächtig lang in Betrieb, nämlich von 1901 bis 1974. Anschliessend ging es leihweise zur DVZO, die den Wagen 1983 schliesslich übernahm. Er fuhr am Jubliäum der Tösstalbahn im Zug mit der BT-Lok Eb 3/5 9 mit. Bäretswil, September 2025.
150 Jahre Tösstalbahn. Der gemischtklassige Wagen BC 4563 der SBB wurde der Vorgängerbahn Jura Neuchâteloise (JN) bereits 1886 durch die SIG Neuhausen geliefert, somit ein wahrer Oldtimer. Bei Gründung der SBB ging der Wagen mitsamt seiner Bahngesellschaft in den SBB auf. Dort war er noch rekordverdächtig lang in Betrieb, nämlich von 1901 bis 1974. Anschliessend ging es leihweise zur DVZO, die den Wagen 1983 schliesslich übernahm. Er fuhr am Jubliäum der Tösstalbahn im Zug mit der BT-Lok Eb 3/5 9 mit. Bäretswil, September 2025.
Olli

150 Jahre Tösstalbahn.

Kleine Szene vor drei Zügen in Bäretswil Ee 3/3 16363 und Eb 3/5 9 im Bild und dem Gegenzug mit Ed 3/3 401 in Bäretswil. September 2025.
DR 110 100-5 am 04.10.1989 in Naumburg (S) Hbf. (Foto: Carsten Templin, www.v100-online.de)
DR 110 100-5 am 04.10.1989 in Naumburg (S) Hbf. (Foto: Carsten Templin, www.v100-online.de)
Frank Thomas

Hier ein weiterer zweiachsiger Kupplungswagen (Koppelwagen) ex 40 84 9441 973-7 NL-RFF (Rotterdam Rail Feeding), ex NS 01 84 1272 371-2, ex NS 7792, der Gattung U741, am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaan. Dahinter steht “De Kameel“ (das Kamel) NS 20 (DE1 – 20). 

Diese Adapter- oder Kupplungswagen sind nötig, wenn man mit einer Lok mit Puffern und Schraubkupplung Triebwagen und -züge mit Scharfenberger-Kupplung rangieren oder abschleppen muss. 

Nach dem Umbau (ca. 1960) aus Flachwagen erhielt der Wagen an erst an beiden Wagenenden eine Scharfenberger-Kupplung. Auf der Ladefläche 
des Fahrgestells wurden außerdem quer 15 Stahlschienen für zusätzlichen Ballast angebracht. An zwei Ecken wurden Rangiertritte angebracht. 

Die Kupplungshöhe beträgt fest 610 mm über Schienenoberkante und ist nicht wie bei anderen höhenverstellbar, somit können nur Triebzüge der Typen mat'46, mat'54, DE 1, DE 2 und DE 3 gekuppelt werden. Aufgrund fehlender Luftanschlüsse an der Scharfenberger-Kupplung ist diese Kupplung ausschließlich mechanisch. Aber z.B. die Rangierloks der Serien 100, 200 und 300 (Orsik und Sik) haben eh keine Druckluftbremse. Der Wagen war beim Wph Amersfoort stationiert.

Später wurde die Scharfenberger-Kupplung an einem Wagenende wieder entfernt und erhielt dort wieder Puffern und Schraubkupplung.

2004 ging der Wagen über die RFF an das Eisenbahnmuseum, wo er heute ausschließlich auf der Utrechter Maliebaan eingesetzt wird.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 2
Länge über Puffer: 10.580 mm
Achsabstand: 6.000 mm
Ladefläche: 
Leergewicht: 9.000 kg
Max. Zuladung: 0 kg (Nur als Kupplungswagen verwendbar)
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Hier ein weiterer zweiachsiger Kupplungswagen (Koppelwagen) ex 40 84 9441 973-7 NL-RFF (Rotterdam Rail Feeding), ex NS 01 84 1272 371-2, ex NS 7792, der Gattung U741, am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaan. Dahinter steht “De Kameel“ (das Kamel) NS 20 (DE1 – 20). Diese Adapter- oder Kupplungswagen sind nötig, wenn man mit einer Lok mit Puffern und Schraubkupplung Triebwagen und -züge mit Scharfenberger-Kupplung rangieren oder abschleppen muss. Nach dem Umbau (ca. 1960) aus Flachwagen erhielt der Wagen an erst an beiden Wagenenden eine Scharfenberger-Kupplung. Auf der Ladefläche des Fahrgestells wurden außerdem quer 15 Stahlschienen für zusätzlichen Ballast angebracht. An zwei Ecken wurden Rangiertritte angebracht. Die Kupplungshöhe beträgt fest 610 mm über Schienenoberkante und ist nicht wie bei anderen höhenverstellbar, somit können nur Triebzüge der Typen mat'46, mat'54, DE 1, DE 2 und DE 3 gekuppelt werden. Aufgrund fehlender Luftanschlüsse an der Scharfenberger-Kupplung ist diese Kupplung ausschließlich mechanisch. Aber z.B. die Rangierloks der Serien 100, 200 und 300 (Orsik und Sik) haben eh keine Druckluftbremse. Der Wagen war beim Wph Amersfoort stationiert. Später wurde die Scharfenberger-Kupplung an einem Wagenende wieder entfernt und erhielt dort wieder Puffern und Schraubkupplung. 2004 ging der Wagen über die RFF an das Eisenbahnmuseum, wo er heute ausschließlich auf der Utrechter Maliebaan eingesetzt wird. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 2 Länge über Puffer: 10.580 mm Achsabstand: 6.000 mm Ladefläche: Leergewicht: 9.000 kg Max. Zuladung: 0 kg (Nur als Kupplungswagen verwendbar) Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Armin Schwarz

Hinter der ex NS Sik 311 der zweiachsige Kupplungswagen (Koppelwagen) ex 40 84 9441 532-1 NL-RFF (Rotterdam Rail Feeding), ex 30 84 9820 501-9 NL-NS, ex NS 61844, der Gattung U741, am 24 Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaan. 

Diese Adapter- oder Kupplungswagen sind nötig, wenn man mit einer Lok mit Puffern und Schraubkupplung Triebwagen und -züge mit Scharfenberger-Kupplung rangieren oder abschleppen muss. 

Nach dem Umbau (ca. 1970) aus Flachwagen erhielt der Wagen an einem Wagenende eine höhenverstellbaren Scharfenberger-Kupplung und wurde in Hoek van Holland stationiert. Die Kupplungshöhe ist von 610 mm über Schienenoberkante bis 1.070 mm verstellbar, sodass er an alle Stromlinienfahrzeuge gekoppelt werden kann. Am anderen Wagenende behielt er die Puffer und Schraubkupplung, so kann er an diese Seite an eine Lok gekuppelt werden. An der Unterseite des Fahrgestells sind außerdem längs 15 Stahlschienen für zusätzlichen Ballast angebracht. An drei Ecken wurden Rangiertritte und Eckpfosten mit Griffen angebracht.

Auffällig ist (nach meiner Sichtung), dass der Wagen keine eigenen Bremsen hat. Er hat aber durchgängige Bremsluftleitungen, so dass die abzuschleppende Triebzüge von der Lok mit der erforderlichen Druckluft für die Bremsen versorgt werden konnten. Wobei hier der Sik 311 (Rangierlok) wohl nicht eine ausreichende Luftmenge liefern kann, da der rein mechanisch gebremst wird und keinen Kompressor besitzt.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 2
Länge über Puffer: 9.550 mm
Achsabstand: 5.000 mm
Ladefläche: 
Leergewicht: 9.000 kg
Max. Zuladung: 0 kg (Nur als Kupplungswagen verwendbar)
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Hinter der ex NS Sik 311 der zweiachsige Kupplungswagen (Koppelwagen) ex 40 84 9441 532-1 NL-RFF (Rotterdam Rail Feeding), ex 30 84 9820 501-9 NL-NS, ex NS 61844, der Gattung U741, am 24 Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaan. Diese Adapter- oder Kupplungswagen sind nötig, wenn man mit einer Lok mit Puffern und Schraubkupplung Triebwagen und -züge mit Scharfenberger-Kupplung rangieren oder abschleppen muss. Nach dem Umbau (ca. 1970) aus Flachwagen erhielt der Wagen an einem Wagenende eine höhenverstellbaren Scharfenberger-Kupplung und wurde in Hoek van Holland stationiert. Die Kupplungshöhe ist von 610 mm über Schienenoberkante bis 1.070 mm verstellbar, sodass er an alle Stromlinienfahrzeuge gekoppelt werden kann. Am anderen Wagenende behielt er die Puffer und Schraubkupplung, so kann er an diese Seite an eine Lok gekuppelt werden. An der Unterseite des Fahrgestells sind außerdem längs 15 Stahlschienen für zusätzlichen Ballast angebracht. An drei Ecken wurden Rangiertritte und Eckpfosten mit Griffen angebracht. Auffällig ist (nach meiner Sichtung), dass der Wagen keine eigenen Bremsen hat. Er hat aber durchgängige Bremsluftleitungen, so dass die abzuschleppende Triebzüge von der Lok mit der erforderlichen Druckluft für die Bremsen versorgt werden konnten. Wobei hier der Sik 311 (Rangierlok) wohl nicht eine ausreichende Luftmenge liefern kann, da der rein mechanisch gebremst wird und keinen Kompressor besitzt. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 2 Länge über Puffer: 9.550 mm Achsabstand: 5.000 mm Ladefläche: Leergewicht: 9.000 kg Max. Zuladung: 0 kg (Nur als Kupplungswagen verwendbar) Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Armin Schwarz

Hinter der ex NS Sik 311 der zweiachsige Kupplungswagen (Koppelwagen) ex 40 84 9441 532-1 NL-RFF (Rotterdam Rail Feeding), ex 30 84 9820 501-9 NL-NS, ex NS 61844, der Gattung U741, am 24 Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaan. Links daneben steht noch der Kupplungswagen 40 84 944 1 974-5.

Diese Adapter- oder Kupplungswagen sind nötig, wenn man mit einer Lok mit Puffern und Schraubkupplung Triebwagen und -züge mit Scharfenberger-Kupplung rangieren oder abschleppen muss. 

Nach dem Umbau (ca. 1970) aus Flachwagen erhielt der Wagen an einem Wagenende eine höhenverstellbaren Scharfenberger-Kupplung und wurde in Hoek van Holland stationiert. Die Kupplungshöhe ist von 610 mm über Schienenoberkante bis 1.070 mm verstellbar, sodass er an alle Stromlinienfahrzeuge gekoppelt werden kann. Am anderen Wagenende behielt er die Puffer und Schraubkupplung, so kann er an diese Seite an eine Lok gekuppelt werden. An der Unterseite des Fahrgestells sind außerdem längs 15 Stahlschienen für zusätzlichen Ballast angebracht. An drei Ecken wurden Rangiertritte und Eckpfosten mit Griffen angebracht.

Auffällig ist (nach meiner Sichtung), dass der Wagen keine eigenen Bremsen hat. Er hat aber durchgängige Bremsluftleitungen, so dass die abzuschleppende Triebzüge von der Lok mit der erforderlichen Druckluft für die Bremsen versorgt werden konnten. Wobei hier der Sik 311 (Rangierlok) wohl nicht eine ausreichende Luftmenge liefern kann, da der rein mechanisch gebremst wird und keinen Kompressor besitzt.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 2
Länge über Puffer: 9.550 mm
Achsabstand: 5.000 mm
Ladefläche: 
Leergewicht: 9.000 kg
Max. Zuladung: 0 kg (Nur als Kupplungswagen verwendbar)
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Hinter der ex NS Sik 311 der zweiachsige Kupplungswagen (Koppelwagen) ex 40 84 9441 532-1 NL-RFF (Rotterdam Rail Feeding), ex 30 84 9820 501-9 NL-NS, ex NS 61844, der Gattung U741, am 24 Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaan. Links daneben steht noch der Kupplungswagen 40 84 944 1 974-5. Diese Adapter- oder Kupplungswagen sind nötig, wenn man mit einer Lok mit Puffern und Schraubkupplung Triebwagen und -züge mit Scharfenberger-Kupplung rangieren oder abschleppen muss. Nach dem Umbau (ca. 1970) aus Flachwagen erhielt der Wagen an einem Wagenende eine höhenverstellbaren Scharfenberger-Kupplung und wurde in Hoek van Holland stationiert. Die Kupplungshöhe ist von 610 mm über Schienenoberkante bis 1.070 mm verstellbar, sodass er an alle Stromlinienfahrzeuge gekoppelt werden kann. Am anderen Wagenende behielt er die Puffer und Schraubkupplung, so kann er an diese Seite an eine Lok gekuppelt werden. An der Unterseite des Fahrgestells sind außerdem längs 15 Stahlschienen für zusätzlichen Ballast angebracht. An drei Ecken wurden Rangiertritte und Eckpfosten mit Griffen angebracht. Auffällig ist (nach meiner Sichtung), dass der Wagen keine eigenen Bremsen hat. Er hat aber durchgängige Bremsluftleitungen, so dass die abzuschleppende Triebzüge von der Lok mit der erforderlichen Druckluft für die Bremsen versorgt werden konnten. Wobei hier der Sik 311 (Rangierlok) wohl nicht eine ausreichende Luftmenge liefern kann, da der rein mechanisch gebremst wird und keinen Kompressor besitzt. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 2 Länge über Puffer: 9.550 mm Achsabstand: 5.000 mm Ladefläche: Leergewicht: 9.000 kg Max. Zuladung: 0 kg (Nur als Kupplungswagen verwendbar) Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Armin Schwarz

(279'252) - Planzer, Dietikon - Nr. 53.96/BE 52'214 - Kyburg am 21. August 2025 beim Bahnhof Bern
(279'252) - Planzer, Dietikon - Nr. 53.96/BE 52'214 - Kyburg am 21. August 2025 beim Bahnhof Bern
Markus Doyon

(279'253) - Planzer, Dietikon - Nr. 53.96/BE 52'214 - Kyburz am 21. August 2025 beim Bahnhof Bern
(279'253) - Planzer, Dietikon - Nr. 53.96/BE 52'214 - Kyburz am 21. August 2025 beim Bahnhof Bern
Markus Doyon

(279'254) - Planzer, Dietikon - Nr. 53.96/BE 67'587 - Kyburz Anhänger am 21. August 2025 beim Bahnhof Bern
(279'254) - Planzer, Dietikon - Nr. 53.96/BE 67'587 - Kyburz Anhänger am 21. August 2025 beim Bahnhof Bern
Markus Doyon

Temsa Safari HD von Plauer Busbetrieb M. Maaß aus Deutschland in Groß Schwansee.
Temsa Safari HD von Plauer Busbetrieb M. Maaß aus Deutschland in Groß Schwansee.
Felix

Temsa HD13 und TemsaSafari HD von Plauer Busbetrieb M. Maaß aus Deutschland in Boltenhagen.
Temsa HD13 und TemsaSafari HD von Plauer Busbetrieb M. Maaß aus Deutschland in Boltenhagen.
Felix

Vossloh 6N2 Nr. 604 der Rostocker Straßenbahn AG in Rostock.
Vossloh 6N2 Nr. 604 der Rostocker Straßenbahn AG in Rostock.
Felix B.

SS C 218
Der zweiachsige dritte Klasse Reisezugwagen SS C 218 „Koekblik“ (Keksdose), Baujahr 1874, der älteste erhaltene Personenwagen der Niederlande, am 24 Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaan. Im Museum wird er wegen seiner Form und der Metallverkleidung an der Außenseite „Koekblik“ (Keksdose) genannt. 

Der Wagen wurde 1874 von Beijnes, offiziell Koninklijke Fabriek van Rijtuigen en Spoorwagens J.J. Beijnes (Königliche Fabrik für Kutschen und Eisenbahnwagen J.J. Beijnes) in Haarlem gebaut und an die damalige SS - Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen (Gesellschaft zum Betrieb von Staatseisenbahnen) geliefert. Er gehörte zu einer Serie von 339 Exemplaren des Typs C5 – 3.Klasse Reisezugwagen mit 5 Abteilen (Serie C 1 - 339) die gebaut wurden. Dieser Wagen ist das einzige noch existierende Exemplar dieser Serie und damit der älteste erhaltene Reisezugwagen der Niederlande. 

Diese Waggons ähnelten noch immer stark an seinen Vorgänger, der Postkutsche. Die Wagen waren nicht besonders komfortabel, der Transport steht im Vordergrund. Er hat keine Heizung, und die Bänke sind aus Holz. Es gibt separate Abteile mit Türen, die nur von außen geöffnet werden können, und einer Außentrittstufe für den Schaffner. Jedes Abteil der 5 Abteile bietet Platz für 10 Personen. Es gibt auch ein separates Damenabteil für allein reisende Frauen. Die Rückenlehnen der Holzbänke reichten nicht alle bis zur Decke. Dadurch konnte der gesamte Waggon mit nur zwei Öllampen beleuchtet werden. 1892 wurde der Waggon mit Gasbeleuchtung ausgestattet, kurz darauf folgte der Einbau einer Heizung, diese wurde mit Dampf aus der Lokomotive betrieben.

Auf dem Dach des Waggons befinden sich wie ein Schweineschwanz geformte Haken sogenannte „Pigtails“, durch die wurde ein Seil, entlang der gesamten Zuglänge geführt, das mit einer Glocke am Tender der Lokomotive verbunden war. So konnte der Schaffner den Lokführer im Notfall warnen bzw. vereinbarte Signale geben. 

Die Wagen waren übrigens nicht alle exakt identisch, es gab Maßabweichungen. Die späteren Wagen hatten mehr Fenster pro Abteil. Jedes Abteil bot Platz für zehn Reisende auf Holzbänken. Es war ein Standardtyp der SS, aber dieselbe Konstruktion fand sich auch bei der NBDS und der NCS. Auch die AB-Wagen (1. und 2. Klasse) verwendeten dasselbe Fahrgestell, aber hier hatten die Reisenden mehr Platz, weil nur vier Abteile auf dem Fahrgestell angebracht waren. Außerdem saßen sie auf gepolsterten Bänken. Die NBDS hatte solche Wagen sogar für die 4. Klasse, die auf der NBDS-Strecke von Gennep nach Gogh in Deutschland im Einsatz waren. Diese einfachen Wagen hatten nur 15 Sitzplätze und 35 Stehplätze. Die 4. Klasse wurde in Deutschland 1928 eingestellt.

Die 1921 noch vorhandenen ehemaligen SS-Wagen erhielten von der NS die Nummern C 2126–2285 (C5). Ab 1917 bilden die Eisenbahngesellschaften HSM beziehungsweise HIJSM (Hollandsche IJzeren Spoorweg-Maatschappij) und SS (Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen) eine Zweckgemeinschaft, ab 1921 wurde das Rollmaterial, als NS - Nederlandsche Spoorwegen zusammengelegt. Die C 2126 bis 2285 Wagen wurden zwischen 1931 und 1933 größtenteils verschrottet.

Der Wagen SS C 218 wurde jedoch bereits 1922 in einen Dienstwagen des Straßen- und Bauamts mit der Nummer NS 177007 umgebaut. Diese Funktion behielt der Wagen bis 1952. Zunächst drohte ihm auch der Abriss, er wurde jedoch aus historischen Gründen erhalten. Und so blieb er der einzige erhaltene Wagen dieser Serie. Schließlich übernahm die Wagenwerkstatt in Amersfoort den alten Wagen und restaurierte ihn in seinen ursprünglichen Zustand. Nach der Fertigstellung im Jahr 1975 wurde er dem Eisenbahnmuseum gespendet. Im Museum wird sie aufgrund ihrer Form und der Metallverkleidung an der Außenseite „Koekblik“ / „Keksdose“ genannt. 

TECHNISCHE DATEN:
Baujahr: 1874
Hersteller: Beijnes, Haarlem
Gebaute Anzahl: 339 (Typ C5 - 3.Klasse Reisezugwagen mit 5 Abteilen).
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsen: 2
Länge über Puffer: 9.190 mm
Achsabstand: 4.700 mm
Eigengewicht: 8.960 kg
Höchstgeschwindigkeit: 75 km/h
Abteile: 5 á 10 Personen  
Sitzplätze: 50 (in der 3.Klasse)

Quellen: Het Spoorwegmuseum, nmld.nl und Anschriften
Stand/Überarbeitung: September 2025
SS C 218 Der zweiachsige dritte Klasse Reisezugwagen SS C 218 „Koekblik“ (Keksdose), Baujahr 1874, der älteste erhaltene Personenwagen der Niederlande, am 24 Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaan. Im Museum wird er wegen seiner Form und der Metallverkleidung an der Außenseite „Koekblik“ (Keksdose) genannt. Der Wagen wurde 1874 von Beijnes, offiziell Koninklijke Fabriek van Rijtuigen en Spoorwagens J.J. Beijnes (Königliche Fabrik für Kutschen und Eisenbahnwagen J.J. Beijnes) in Haarlem gebaut und an die damalige SS - Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen (Gesellschaft zum Betrieb von Staatseisenbahnen) geliefert. Er gehörte zu einer Serie von 339 Exemplaren des Typs C5 – 3.Klasse Reisezugwagen mit 5 Abteilen (Serie C 1 - 339) die gebaut wurden. Dieser Wagen ist das einzige noch existierende Exemplar dieser Serie und damit der älteste erhaltene Reisezugwagen der Niederlande. Diese Waggons ähnelten noch immer stark an seinen Vorgänger, der Postkutsche. Die Wagen waren nicht besonders komfortabel, der Transport steht im Vordergrund. Er hat keine Heizung, und die Bänke sind aus Holz. Es gibt separate Abteile mit Türen, die nur von außen geöffnet werden können, und einer Außentrittstufe für den Schaffner. Jedes Abteil der 5 Abteile bietet Platz für 10 Personen. Es gibt auch ein separates Damenabteil für allein reisende Frauen. Die Rückenlehnen der Holzbänke reichten nicht alle bis zur Decke. Dadurch konnte der gesamte Waggon mit nur zwei Öllampen beleuchtet werden. 1892 wurde der Waggon mit Gasbeleuchtung ausgestattet, kurz darauf folgte der Einbau einer Heizung, diese wurde mit Dampf aus der Lokomotive betrieben. Auf dem Dach des Waggons befinden sich wie ein Schweineschwanz geformte Haken sogenannte „Pigtails“, durch die wurde ein Seil, entlang der gesamten Zuglänge geführt, das mit einer Glocke am Tender der Lokomotive verbunden war. So konnte der Schaffner den Lokführer im Notfall warnen bzw. vereinbarte Signale geben. Die Wagen waren übrigens nicht alle exakt identisch, es gab Maßabweichungen. Die späteren Wagen hatten mehr Fenster pro Abteil. Jedes Abteil bot Platz für zehn Reisende auf Holzbänken. Es war ein Standardtyp der SS, aber dieselbe Konstruktion fand sich auch bei der NBDS und der NCS. Auch die AB-Wagen (1. und 2. Klasse) verwendeten dasselbe Fahrgestell, aber hier hatten die Reisenden mehr Platz, weil nur vier Abteile auf dem Fahrgestell angebracht waren. Außerdem saßen sie auf gepolsterten Bänken. Die NBDS hatte solche Wagen sogar für die 4. Klasse, die auf der NBDS-Strecke von Gennep nach Gogh in Deutschland im Einsatz waren. Diese einfachen Wagen hatten nur 15 Sitzplätze und 35 Stehplätze. Die 4. Klasse wurde in Deutschland 1928 eingestellt. Die 1921 noch vorhandenen ehemaligen SS-Wagen erhielten von der NS die Nummern C 2126–2285 (C5). Ab 1917 bilden die Eisenbahngesellschaften HSM beziehungsweise HIJSM (Hollandsche IJzeren Spoorweg-Maatschappij) und SS (Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen) eine Zweckgemeinschaft, ab 1921 wurde das Rollmaterial, als NS - Nederlandsche Spoorwegen zusammengelegt. Die C 2126 bis 2285 Wagen wurden zwischen 1931 und 1933 größtenteils verschrottet. Der Wagen SS C 218 wurde jedoch bereits 1922 in einen Dienstwagen des Straßen- und Bauamts mit der Nummer NS 177007 umgebaut. Diese Funktion behielt der Wagen bis 1952. Zunächst drohte ihm auch der Abriss, er wurde jedoch aus historischen Gründen erhalten. Und so blieb er der einzige erhaltene Wagen dieser Serie. Schließlich übernahm die Wagenwerkstatt in Amersfoort den alten Wagen und restaurierte ihn in seinen ursprünglichen Zustand. Nach der Fertigstellung im Jahr 1975 wurde er dem Eisenbahnmuseum gespendet. Im Museum wird sie aufgrund ihrer Form und der Metallverkleidung an der Außenseite „Koekblik“ / „Keksdose“ genannt. TECHNISCHE DATEN: Baujahr: 1874 Hersteller: Beijnes, Haarlem Gebaute Anzahl: 339 (Typ C5 - 3.Klasse Reisezugwagen mit 5 Abteilen). Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsen: 2 Länge über Puffer: 9.190 mm Achsabstand: 4.700 mm Eigengewicht: 8.960 kg Höchstgeschwindigkeit: 75 km/h Abteile: 5 á 10 Personen Sitzplätze: 50 (in der 3.Klasse) Quellen: Het Spoorwegmuseum, nmld.nl und Anschriften Stand/Überarbeitung: September 2025
Armin Schwarz

Der „viele Türen Wagen“ ein 3. Klasse Abteilwagen mit Seitentüren ohne Durchgangsmöglichkeit, HSM C 755 der damaligen HSM - Hollandsche IJzeren Spoorweg-Maatschappij (Holländische Eisenbahn-Gesellschaft), ab 1922 NS C 5055, am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaan.   

Ende des 19. Jahrhunderts hatten diese Wagen die Form eines langen, rechteckigen Kastens mit zahlreichen Türen an den Seiten, die Zugang zu den Sitzabteilen boten. Eine lange, außen angebrachte Stufe ermöglichte dem Schaffner den Übergang von einer Tür zur anderen. Die Sitzbereiche waren nur von außen zugänglich, einen Gang im Wageninneren gab es nicht. Anfang des 20. Jahrhunderts gab HSM 135 dieser Abteilwagen in Auftrag. Diese neue Wagengeneration war größer als die zuvor gebauten Wagen. Es gab 11 Abteile mit 10 Sitzplätzen für 110 Personen. Dies brachte den Wagen den Spitznamen „Schafstall“ ein. Diese Wagen waren im ganzen Land bis in die 1950er Jahre im Einsatz, als neue Wagen und Triebwagen die veralteten Abteilwagen ersetzten.

Der Wagen vom Typ C11 (Serie 707 - 766 III) wurde 1907 von der Nederlandsche Fabriek van Werktuigen en Spoorwegmaterieel in Amsterdam (ab 1929 Werkspoor N.V.) gebaut und an die HSM geliefert.

Bedingt durch den Ersten Weltkrieg wurde 1917 eine Zweckgemeinschaft der unabhängigen Eisenbahngesellschaften HSM beziehungsweise HIJSM (Hollandsche IJzeren Spoorweg-Maatschappij) und SS (Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen) gegründet. Die beiden Gesellschaften errichteten einen gemeinsamen Bahnbetrieb, blieben aber rechtlich unabhängig. Dies änderte sich 1938, als HIJSM und SS vollständig fusionierten und in der AG NS (Nederlandse Spoorwegen, früher Nederlandsche Spoorwegen geschrieben) aufgingen. Das Rollmaterial wurde bereits 1921 zusammengelegt.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen)
Länge über Puffer: 18.300 mm
Leergewicht: 32.157 kg
Sitzplätze: 110 in der 3. Klasse in 11 Abteilen á 10 Personen
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h

Quellen: Het Spoorwegmuseum, nmld.nl und Anschriften
Stand/Überarbeitung: September 2025
Der „viele Türen Wagen“ ein 3. Klasse Abteilwagen mit Seitentüren ohne Durchgangsmöglichkeit, HSM C 755 der damaligen HSM - Hollandsche IJzeren Spoorweg-Maatschappij (Holländische Eisenbahn-Gesellschaft), ab 1922 NS C 5055, am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaan. Ende des 19. Jahrhunderts hatten diese Wagen die Form eines langen, rechteckigen Kastens mit zahlreichen Türen an den Seiten, die Zugang zu den Sitzabteilen boten. Eine lange, außen angebrachte Stufe ermöglichte dem Schaffner den Übergang von einer Tür zur anderen. Die Sitzbereiche waren nur von außen zugänglich, einen Gang im Wageninneren gab es nicht. Anfang des 20. Jahrhunderts gab HSM 135 dieser Abteilwagen in Auftrag. Diese neue Wagengeneration war größer als die zuvor gebauten Wagen. Es gab 11 Abteile mit 10 Sitzplätzen für 110 Personen. Dies brachte den Wagen den Spitznamen „Schafstall“ ein. Diese Wagen waren im ganzen Land bis in die 1950er Jahre im Einsatz, als neue Wagen und Triebwagen die veralteten Abteilwagen ersetzten. Der Wagen vom Typ C11 (Serie 707 - 766 III) wurde 1907 von der Nederlandsche Fabriek van Werktuigen en Spoorwegmaterieel in Amsterdam (ab 1929 Werkspoor N.V.) gebaut und an die HSM geliefert. Bedingt durch den Ersten Weltkrieg wurde 1917 eine Zweckgemeinschaft der unabhängigen Eisenbahngesellschaften HSM beziehungsweise HIJSM (Hollandsche IJzeren Spoorweg-Maatschappij) und SS (Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen) gegründet. Die beiden Gesellschaften errichteten einen gemeinsamen Bahnbetrieb, blieben aber rechtlich unabhängig. Dies änderte sich 1938, als HIJSM und SS vollständig fusionierten und in der AG NS (Nederlandse Spoorwegen, früher Nederlandsche Spoorwegen geschrieben) aufgingen. Das Rollmaterial wurde bereits 1921 zusammengelegt. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen) Länge über Puffer: 18.300 mm Leergewicht: 32.157 kg Sitzplätze: 110 in der 3. Klasse in 11 Abteilen á 10 Personen Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Quellen: Het Spoorwegmuseum, nmld.nl und Anschriften Stand/Überarbeitung: September 2025
Armin Schwarz

Die WD 73755 „Longmoor“, spätere NS 5085 (NS-Baureihe 5000), eine Dampflokomotive vom Typ WD Austerität 2-10-0 / LMR 600 Gordon, gekuppelt mit einem vierachsigen Tender, am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaan.
Die WD 73755 „Longmoor“, spätere NS 5085 (NS-Baureihe 5000), eine Dampflokomotive vom Typ WD Austerität 2-10-0 / LMR 600 Gordon, gekuppelt mit einem vierachsigen Tender, am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaan.
Armin Schwarz

Die WD 73755 „Longmoor“, spätere NS 5085 (NS-Baureihe 5000), eine Dampflokomotive vom Typ WD Austerität 2-10-0 / LMR 600 Gordon, gekuppelt mit einem vierachsigen Tender, am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaan.  

Die 73755 wurde 1945 unter der NBL-Fabriknummer 25601 gebaut und als WD 3755 an die British War Department (WD) fürs Longmoor Military Railway Corps geliefert, später sie in WD 73755 umgezeichnet. Sie eine von 150 WD-Austerität 2-10-0, die alle von der North British Locomotive Company in Glasgow (GB) gebaut wurden. Sie war die 1000te britische Dampflokomotive, die zur Unterstützung der britischen Armee aufs europäische Festland nach Frankreich verschifft wurde. Nach ihren ereignisreichen Reisen mit den Alliierten wurden 60 Lokomotiven von der NS 1946 geleast. Weitere 43 kamen im Juni hinzu. 1947 gingen sie in den Besitz der NS über, die die Lokomotive übernahm, die diese als Baureihe/Serie 5000 einreihte (NS 5001 bis 5103). So wurde aus dieser die NS 5085. Die letzten Lokomotiven dieser Baureihe wurden 1952 außer Dienst gestellt.

Die NS 5000 war eine Reihe von Dampflokomotiven der NS - Nederlandse Spoorwegen (Niederländischen Staatsbahnen, heute Niederländische Eisenbahnen AG), die vom British War Department (WD) übernommen wurden. Sie hatten den Spitznamen „Grote Jeep“ (Großer Jeep).

Die Lokomotiven mit der Radanordnung 1'E (2-10-0) wurden zwischen 1943 und 1945 von der North British Locomotive Company in Glasgow für das britische Kriegsministerium gebaut, um Waren zur britischen Armee während des Krieges gegen Nazi-Deutschland im westeuropäischen Festland zu transportieren. 

Die britische Armee gründete ein separates Eisenbahnkorps, das Longmoor Military Railway Corps. Dieses Regiment war für den Betrieb von Militärzügen in befreiten Gebieten verantwortlich. Während des Zweiten Weltkriegs gab das britische Kriegsministerium eine große Anzahl dieser Lokomotiven in Auftrag, die die Invasionsarmee begleiteten. Zwei Serien wurden von der North British Locomotive Company gebaut. Die erste Lieferung von 100 Lokomotiven wurde 1943/1944 eingeführt, die zweite Lieferung von 50 Lokomotiven 1945. Ihre WD-Nummern waren 3650–3749 (später 73650–73749) und 73750–73799. Zunächst wurden sie in England eingesetzt, waren aber aufgrund ihrer Länge weniger geeignet. Die meisten wurden erst nach dem D-Day bei der britischen Armee in Frankreich in Dienst gestellt. Nach dem Krieg war der Großteil der Loks in den Niederlanden.

Die Loks mit der geringen Achslast von 13,7 Tonnen machte sie sehr geeignet für den Betrieb auf provisorischen oder reparierten Bahnstrecken. Während der britischen Besatzung wurden mehrere Lokomotiven in Gebieten südlich der Niederlande eingesetzt. Um den Oktober 1945 wurden die Loks außer Betrieb genommen und eingelagert.

Um den Eisenbahnverkehr nach der deutschen Kapitulation im Mai 1945 in Gang zu bringen, wurde die Klasse anstelle von niederländischen heimischen Dampfloks eingesetzt, die während des Krieges zerstört oder beschädigt wurden. Anfang 1946 wurde beschlossen, dass die NS etwa sechzig Lokomotiven als NS 5001-5060 für den Zugdienst anschaffen würde. Später wurde diese Zahl um weitere 43 Lokomotiven ergänzt, so dass die Baureihe NS 5001-5103 entstand.

Die NS senkte den Dampfdruck bald von 15,8 kg/cm² 225 psi auf 12 kg/cm² (170 psi) und machte die Schornsteine länger, um den Rauch aus dem Sichtfeld des Lokführers zu bringen. Zudem wurde das Führerhaus umgebaut und eine verbesserte Tenderkupplung angebaut. Diese Lokomotiven wurden bereits zwischen 1948 und 1952 wieder aus dem Dienst genommen. Die NS setzte schon früh auf Diesel- und Elektroantrieb. Da wurden für die Deutsche Bundesbahn noch neue Dampfloks gebaut, die letzte 1959 mit der bei Jung (Jungenthal) mit der Fabriknummer 13113 die 23 105. 

An die 1.000th gebaute Lokomotive, die nach Kontinentaleuropa verschifft wurde, wird erinnert. Diese Lokomotive mit dem Namen  Longmoor   wurde im Niederländischen Eisenbahnmuseum in Utrecht erhalten und in die Kriegsabteilung mit der Nummer WD 73755 zurückversetzt. Als Werbung erhielt sie den Namen Longmoor.

Das Longmoor Military Railway Corps wurde 1968 aufgelöst.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: North British Locomotive Company, Glasgow (GB)
Anzahl bei der NS:103
Nummerierung: NS 5001-5103
Außer Dienststellung:  1948-1952
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: 1'E (engl. 2-10-0) 
Länge über Puffer: 20.580 mm (Lok 12.600 mm + Tender 7.980 mm)
Treibraddurchmesser: 1.435 mm (neu)
Laufraddurchmesser: 838 mm (neu)
Höchstgeschwindigkeit: 65 km/h (40 mph)
Gesamtheizfläche: 215,3 m²
max. Dampfdruck: 15,8 kg/cm² (225 psi) später 12 kg/cm² (170 psi)
Anzahl der Zylinder: 2 außenliegend (Ø 457 mm x 660 mm Hub)
Steuerung: Walschaerts (entspr. Heusinger)
Dienstgewicht: Lok 79,6 und Tender 56,4 t = 136 t
Anfahrzugkraft: 152,20 kN, später mit 12 bar Dampfdruck 95.12 kN
Wasservorrat: 22,7 m³
Kohlevorrat: 9,1 t

Quellen: Het Spoorwegmuseum, nmld.nl und Wikipedia (NL und GB)
Stand/Überarbeitung: September 2025
Die WD 73755 „Longmoor“, spätere NS 5085 (NS-Baureihe 5000), eine Dampflokomotive vom Typ WD Austerität 2-10-0 / LMR 600 Gordon, gekuppelt mit einem vierachsigen Tender, am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaan. Die 73755 wurde 1945 unter der NBL-Fabriknummer 25601 gebaut und als WD 3755 an die British War Department (WD) fürs Longmoor Military Railway Corps geliefert, später sie in WD 73755 umgezeichnet. Sie eine von 150 WD-Austerität 2-10-0, die alle von der North British Locomotive Company in Glasgow (GB) gebaut wurden. Sie war die 1000te britische Dampflokomotive, die zur Unterstützung der britischen Armee aufs europäische Festland nach Frankreich verschifft wurde. Nach ihren ereignisreichen Reisen mit den Alliierten wurden 60 Lokomotiven von der NS 1946 geleast. Weitere 43 kamen im Juni hinzu. 1947 gingen sie in den Besitz der NS über, die die Lokomotive übernahm, die diese als Baureihe/Serie 5000 einreihte (NS 5001 bis 5103). So wurde aus dieser die NS 5085. Die letzten Lokomotiven dieser Baureihe wurden 1952 außer Dienst gestellt. Die NS 5000 war eine Reihe von Dampflokomotiven der NS - Nederlandse Spoorwegen (Niederländischen Staatsbahnen, heute Niederländische Eisenbahnen AG), die vom British War Department (WD) übernommen wurden. Sie hatten den Spitznamen „Grote Jeep“ (Großer Jeep). Die Lokomotiven mit der Radanordnung 1'E (2-10-0) wurden zwischen 1943 und 1945 von der North British Locomotive Company in Glasgow für das britische Kriegsministerium gebaut, um Waren zur britischen Armee während des Krieges gegen Nazi-Deutschland im westeuropäischen Festland zu transportieren. Die britische Armee gründete ein separates Eisenbahnkorps, das Longmoor Military Railway Corps. Dieses Regiment war für den Betrieb von Militärzügen in befreiten Gebieten verantwortlich. Während des Zweiten Weltkriegs gab das britische Kriegsministerium eine große Anzahl dieser Lokomotiven in Auftrag, die die Invasionsarmee begleiteten. Zwei Serien wurden von der North British Locomotive Company gebaut. Die erste Lieferung von 100 Lokomotiven wurde 1943/1944 eingeführt, die zweite Lieferung von 50 Lokomotiven 1945. Ihre WD-Nummern waren 3650–3749 (später 73650–73749) und 73750–73799. Zunächst wurden sie in England eingesetzt, waren aber aufgrund ihrer Länge weniger geeignet. Die meisten wurden erst nach dem D-Day bei der britischen Armee in Frankreich in Dienst gestellt. Nach dem Krieg war der Großteil der Loks in den Niederlanden. Die Loks mit der geringen Achslast von 13,7 Tonnen machte sie sehr geeignet für den Betrieb auf provisorischen oder reparierten Bahnstrecken. Während der britischen Besatzung wurden mehrere Lokomotiven in Gebieten südlich der Niederlande eingesetzt. Um den Oktober 1945 wurden die Loks außer Betrieb genommen und eingelagert. Um den Eisenbahnverkehr nach der deutschen Kapitulation im Mai 1945 in Gang zu bringen, wurde die Klasse anstelle von niederländischen heimischen Dampfloks eingesetzt, die während des Krieges zerstört oder beschädigt wurden. Anfang 1946 wurde beschlossen, dass die NS etwa sechzig Lokomotiven als NS 5001-5060 für den Zugdienst anschaffen würde. Später wurde diese Zahl um weitere 43 Lokomotiven ergänzt, so dass die Baureihe NS 5001-5103 entstand. Die NS senkte den Dampfdruck bald von 15,8 kg/cm² 225 psi auf 12 kg/cm² (170 psi) und machte die Schornsteine länger, um den Rauch aus dem Sichtfeld des Lokführers zu bringen. Zudem wurde das Führerhaus umgebaut und eine verbesserte Tenderkupplung angebaut. Diese Lokomotiven wurden bereits zwischen 1948 und 1952 wieder aus dem Dienst genommen. Die NS setzte schon früh auf Diesel- und Elektroantrieb. Da wurden für die Deutsche Bundesbahn noch neue Dampfloks gebaut, die letzte 1959 mit der bei Jung (Jungenthal) mit der Fabriknummer 13113 die 23 105. An die 1.000th gebaute Lokomotive, die nach Kontinentaleuropa verschifft wurde, wird erinnert. Diese Lokomotive mit dem Namen "Longmoor " wurde im Niederländischen Eisenbahnmuseum in Utrecht erhalten und in die Kriegsabteilung mit der Nummer WD 73755 zurückversetzt. Als Werbung erhielt sie den Namen Longmoor. Das Longmoor Military Railway Corps wurde 1968 aufgelöst. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: North British Locomotive Company, Glasgow (GB) Anzahl bei der NS:103 Nummerierung: NS 5001-5103 Außer Dienststellung: 1948-1952 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: 1'E (engl. 2-10-0) Länge über Puffer: 20.580 mm (Lok 12.600 mm + Tender 7.980 mm) Treibraddurchmesser: 1.435 mm (neu) Laufraddurchmesser: 838 mm (neu) Höchstgeschwindigkeit: 65 km/h (40 mph) Gesamtheizfläche: 215,3 m² max. Dampfdruck: 15,8 kg/cm² (225 psi) später 12 kg/cm² (170 psi) Anzahl der Zylinder: 2 außenliegend (Ø 457 mm x 660 mm Hub) Steuerung: Walschaerts (entspr. Heusinger) Dienstgewicht: Lok 79,6 und Tender 56,4 t = 136 t Anfahrzugkraft: 152,20 kN, später mit 12 bar Dampfdruck 95.12 kN Wasservorrat: 22,7 m³ Kohlevorrat: 9,1 t Quellen: Het Spoorwegmuseum, nmld.nl und Wikipedia (NL und GB) Stand/Überarbeitung: September 2025
Armin Schwarz

Der zweiachsige Pferdebahnwagen STM 16 der Pferdebahn Utrecht - De Bilt – Zeist der ehemaligen STM - Stichtsche Tramway-Maatschappij, ab 1901 NBM - Nederlandsche Buurtspoorweg-Maatschappij, am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht - Maliebaan im ehemaligen Bahnhof Maliebaan. Ein Eisenbahnmuseum das wahrhaft zum Verweilen einlädt, leider fehlte uns dieses Mal die Zeit dafür.

Der Wagen wurde 1891 von Beijnes, offiziell Koninklijke Fabriek van Rijtuigen en Spoorwagens J.J. Beijnes (Königliche Fabrik für Kutschen und Eisenbahnwagen J.J. Beijnes) in Haarlem gebaut und an die damalige STM - Stichtsche Tramway-Maatschappij geliefert.

Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts verkehrten in der Stadt und Provinz Utrecht bereits Straßenbahnen der ersten Generation. So u.a. von 1879 bis 1949 eine Überlandstraßenbahn Utrecht - De Bilt – Zeist, betrieben zunächst durch die STM Stichtsche Tramway-Maatschappij, übernommen im Jahr 1901 durch die Nederlandsche Buurtspoorweg-Maatschappij. Diese war bis 1909 eine Pferdebahn beförderte Fahrgäste vom Utrechter Hauptbahnhof durch die Voorstraat und Biltstraat in das schicke Städtchen Zeist. Ab 1909 wurde sie eine elektrische Überlandstraßenbahn. So wurde dieser Anhänger ab 1909 meist im Sommer von der elektrischen Straßenbahn gezogen. Die Überlandstraßenbahn war teilweise auch für die Schließung des Bahnhofs Maliebaan, dem heutigen Eisenbahnmuseum, verantwortlich. Viele Fahrgäste aus Richtung Hilversum wählten zum Ein- und Aussteigen die Haltestelle Biltstraat. Von dort aus bot diese Bahn eine bessere Verbindung ins Stadtzentrum von Utrecht, sodass es keinen Grund mehr gab, weiter zum Bahnhof Maliebaan zu fahren. 

Die STM 16 ist das älteste noch erhaltene Beispiel einer wichtigen Phase in der Geschichte des niederländischen Schienenverkehrs, der Überland-Pferdebahnlinien. Der zweiachsige Wagen/Anhänger war bis 1946 in Betrieb.

Quellen: Het Spoorwegmuseum und nmld.nl
Stand/Überarbeitung: September 2025
Der zweiachsige Pferdebahnwagen STM 16 der Pferdebahn Utrecht - De Bilt – Zeist der ehemaligen STM - Stichtsche Tramway-Maatschappij, ab 1901 NBM - Nederlandsche Buurtspoorweg-Maatschappij, am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht - Maliebaan im ehemaligen Bahnhof Maliebaan. Ein Eisenbahnmuseum das wahrhaft zum Verweilen einlädt, leider fehlte uns dieses Mal die Zeit dafür. Der Wagen wurde 1891 von Beijnes, offiziell Koninklijke Fabriek van Rijtuigen en Spoorwagens J.J. Beijnes (Königliche Fabrik für Kutschen und Eisenbahnwagen J.J. Beijnes) in Haarlem gebaut und an die damalige STM - Stichtsche Tramway-Maatschappij geliefert. Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts verkehrten in der Stadt und Provinz Utrecht bereits Straßenbahnen der ersten Generation. So u.a. von 1879 bis 1949 eine Überlandstraßenbahn Utrecht - De Bilt – Zeist, betrieben zunächst durch die STM Stichtsche Tramway-Maatschappij, übernommen im Jahr 1901 durch die Nederlandsche Buurtspoorweg-Maatschappij. Diese war bis 1909 eine Pferdebahn beförderte Fahrgäste vom Utrechter Hauptbahnhof durch die Voorstraat und Biltstraat in das schicke Städtchen Zeist. Ab 1909 wurde sie eine elektrische Überlandstraßenbahn. So wurde dieser Anhänger ab 1909 meist im Sommer von der elektrischen Straßenbahn gezogen. Die Überlandstraßenbahn war teilweise auch für die Schließung des Bahnhofs Maliebaan, dem heutigen Eisenbahnmuseum, verantwortlich. Viele Fahrgäste aus Richtung Hilversum wählten zum Ein- und Aussteigen die Haltestelle Biltstraat. Von dort aus bot diese Bahn eine bessere Verbindung ins Stadtzentrum von Utrecht, sodass es keinen Grund mehr gab, weiter zum Bahnhof Maliebaan zu fahren. Die STM 16 ist das älteste noch erhaltene Beispiel einer wichtigen Phase in der Geschichte des niederländischen Schienenverkehrs, der Überland-Pferdebahnlinien. Der zweiachsige Wagen/Anhänger war bis 1946 in Betrieb. Quellen: Het Spoorwegmuseum und nmld.nl Stand/Überarbeitung: September 2025
Armin Schwarz

Der zweiachsige Pferdebahnwagen STM 16 der Pferdebahn Utrecht - De Bilt – Zeist der ehemaligen STM - Stichtsche Tramway-Maatschappij, ab 1901 NBM - Nederlandsche Buurtspoorweg-Maatschappij, am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht - Maliebaan im ehemaligen Bahnhof Maliebaan. Ein Eisenbahnmuseum das wahrhaft zum Verweilen einlädt, leider fehlte uns dieses Mal die Zeit dafür.

Der Wagen wurde 1891 von Beijnes, offiziell Koninklijke Fabriek van Rijtuigen en Spoorwagens J.J. Beijnes (Königliche Fabrik für Kutschen und Eisenbahnwagen J.J. Beijnes) in Haarlem gebaut und an die damalige STM - Stichtsche Tramway-Maatschappij geliefert.

Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts verkehrten in der Stadt und Provinz Utrecht bereits Straßenbahnen der ersten Generation. So u.a. von 1879 bis 1949 eine Überlandstraßenbahn Utrecht - De Bilt – Zeist, betrieben zunächst durch die STM Stichtsche Tramway-Maatschappij, übernommen im Jahr 1901 durch die Nederlandsche Buurtspoorweg-Maatschappij. Diese war bis 1909 eine Pferdebahn beförderte Fahrgäste vom Utrechter Hauptbahnhof durch die Voorstraat und Biltstraat in das schicke Städtchen Zeist. Ab 1909 wurde sie eine elektrische Überlandstraßenbahn. So wurde dieser Anhänger ab 1909 meist im Sommer von der elektrischen Straßenbahn gezogen. Die Überlandstraßenbahn war teilweise auch für die Schließung des Bahnhofs Maliebaan, dem heutigen Eisenbahnmuseum, verantwortlich. Viele Fahrgäste aus Richtung Hilversum wählten zum Ein- und Aussteigen die Haltestelle Biltstraat. Von dort aus bot diese Bahn eine bessere Verbindung ins Stadtzentrum von Utrecht, sodass es keinen Grund mehr gab, weiter zum Bahnhof Maliebaan zu fahren. 

Die STM 16 ist das älteste noch erhaltene Beispiel einer wichtigen Phase in der Geschichte des niederländischen Schienenverkehrs, der Überland-Pferdebahnlinien. Der zweiachsige Wagen/Anhänger war bis 1946 in Betrieb.

Quellen: Het Spoorwegmuseum und nmld.nl
Stand/Überarbeitung: September 2025
Der zweiachsige Pferdebahnwagen STM 16 der Pferdebahn Utrecht - De Bilt – Zeist der ehemaligen STM - Stichtsche Tramway-Maatschappij, ab 1901 NBM - Nederlandsche Buurtspoorweg-Maatschappij, am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht - Maliebaan im ehemaligen Bahnhof Maliebaan. Ein Eisenbahnmuseum das wahrhaft zum Verweilen einlädt, leider fehlte uns dieses Mal die Zeit dafür. Der Wagen wurde 1891 von Beijnes, offiziell Koninklijke Fabriek van Rijtuigen en Spoorwagens J.J. Beijnes (Königliche Fabrik für Kutschen und Eisenbahnwagen J.J. Beijnes) in Haarlem gebaut und an die damalige STM - Stichtsche Tramway-Maatschappij geliefert. Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts verkehrten in der Stadt und Provinz Utrecht bereits Straßenbahnen der ersten Generation. So u.a. von 1879 bis 1949 eine Überlandstraßenbahn Utrecht - De Bilt – Zeist, betrieben zunächst durch die STM Stichtsche Tramway-Maatschappij, übernommen im Jahr 1901 durch die Nederlandsche Buurtspoorweg-Maatschappij. Diese war bis 1909 eine Pferdebahn beförderte Fahrgäste vom Utrechter Hauptbahnhof durch die Voorstraat und Biltstraat in das schicke Städtchen Zeist. Ab 1909 wurde sie eine elektrische Überlandstraßenbahn. So wurde dieser Anhänger ab 1909 meist im Sommer von der elektrischen Straßenbahn gezogen. Die Überlandstraßenbahn war teilweise auch für die Schließung des Bahnhofs Maliebaan, dem heutigen Eisenbahnmuseum, verantwortlich. Viele Fahrgäste aus Richtung Hilversum wählten zum Ein- und Aussteigen die Haltestelle Biltstraat. Von dort aus bot diese Bahn eine bessere Verbindung ins Stadtzentrum von Utrecht, sodass es keinen Grund mehr gab, weiter zum Bahnhof Maliebaan zu fahren. Die STM 16 ist das älteste noch erhaltene Beispiel einer wichtigen Phase in der Geschichte des niederländischen Schienenverkehrs, der Überland-Pferdebahnlinien. Der zweiachsige Wagen/Anhänger war bis 1946 in Betrieb. Quellen: Het Spoorwegmuseum und nmld.nl Stand/Überarbeitung: September 2025
Armin Schwarz

(279'618) - Müller, Uttigen - BE 14'452 - Saurer/Eggli (ex Tschannen, Arth; ex OPC Ennetbürgen Nr. 2; ex M+79'513; ex P 23'153; ex P 2240) am 30. August 2025 in Oberkirch, CAMPUS Sursee
(279'618) - Müller, Uttigen - BE 14'452 - Saurer/Eggli (ex Tschannen, Arth; ex OPC Ennetbürgen Nr. 2; ex M+79'513; ex P 23'153; ex P 2240) am 30. August 2025 in Oberkirch, CAMPUS Sursee
Markus Doyon

(279'619) - Müller, Uttigen - BE 14'452 - Saurer/Eggli (ex Tschannen, Arth; ex OPC Ennetbürgen Nr. 2; ex M+79'513; ex P 23'153; ex P 2240) am 30. August 2025 in Oberkirch, CAMPUS Sursee
(279'619) - Müller, Uttigen - BE 14'452 - Saurer/Eggli (ex Tschannen, Arth; ex OPC Ennetbürgen Nr. 2; ex M+79'513; ex P 23'153; ex P 2240) am 30. August 2025 in Oberkirch, CAMPUS Sursee
Markus Doyon

(279'620) - Remund, Niederuzwil - SG 399'288 - Saurer/Saurer (ex Keel, Illgau; ex P 23'110; ex P 2164) am 30. August 2025 in Oberkirch, CAMPUS Sursee
(279'620) - Remund, Niederuzwil - SG 399'288 - Saurer/Saurer (ex Keel, Illgau; ex P 23'110; ex P 2164) am 30. August 2025 in Oberkirch, CAMPUS Sursee
Markus Doyon

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