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Seitenblick auf BLS 501 in Spiez am 2 Jänner 2020.
Seitenblick auf BLS 501 in Spiez am 2 Jänner 2020.
Leon Schrijvers

Am 23 Februar 2025 dönnert BLS 193 496 samt deren Containerzug durch Breda auf den Weg nach Kijfhoek Rbf.
Am 23 Februar 2025 dönnert BLS 193 496 samt deren Containerzug durch Breda auf den Weg nach Kijfhoek Rbf.
Leon Schrijvers

BLS 193 495 macht am 28 März 2017 Pause in SPiez.
BLS 193 495 macht am 28 März 2017 Pause in SPiez.
Leon Schrijvers

Am 21 September 2020 verlasst ÖBB 1116 150 mit der NightJet nach Hamburg-Altona Wien Hbf.
Am 21 September 2020 verlasst ÖBB 1116 150 mit der NightJet nach Hamburg-Altona Wien Hbf.
Leon Schrijvers

Postauto – Mercedes Citaro (TI 215 322) bei der Haltestelle Casero, Paese am 6.6.25
Postauto – Mercedes Citaro (TI 215 322) bei der Haltestelle Casero, Paese am 6.6.25
Kai Brunner

ZVB – Mercedes Citaro Nr. 38 (Baujahr 2012) ist unterwegs als Bahnersatzbus zwischen Stäfa und Rapperswil und befindet sich hier kurz vor dem Bahnhof Feldbach am 27.7.25
ZVB – Mercedes Citaro Nr. 38 (Baujahr 2012) ist unterwegs als Bahnersatzbus zwischen Stäfa und Rapperswil und befindet sich hier kurz vor dem Bahnhof Feldbach am 27.7.25
Kai Brunner

AAGS – Mercedes Citaro Nr. 39 (Baujahr 2019) steht am Bahnhof von Brunnen am 25.4.22
AAGS – Mercedes Citaro Nr. 39 (Baujahr 2019) steht am Bahnhof von Brunnen am 25.4.22
Kai Brunner

AAGS – Mercedes Citaro Nr. 16 (Baujahr 2017) steht am Busbahnhof von Schwyz am 25.4.22
AAGS – Mercedes Citaro Nr. 16 (Baujahr 2017) steht am Busbahnhof von Schwyz am 25.4.22
Kai Brunner

Der Elektrische Zahnradgepäcktriebwagen für gemischte Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb MGB Deh 4 /4 II - 93 „Oberwald“, ex FO Deh 4/4 II – 93, hat am 02 August 2019 mit einem Schöllenenbahn Regionalzug (Pedelzug mit 3 Wagen) von Andermatt den Bahnhof Göschen erreicht. Hinter dem Deh 4/4 waren der 2. Klasse Wagen B 4273, der 2. Klasse Stadler Niederflur-Zwischenwagen B 4211 und der 1./2. Klasse Steuerwagen ABt 4155 eingereiht.

Der Gepäcktriebwagen wurde 1979 von SLM (mechanischer Teil, Lokomotivkasten) unter der Fabriknummer 5149 gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von BBC (Brown, Boveri & Cie., Baden).

Weil die Furka-Oberalp-Bahn (FO) mit den Deh 4/4 I gute Erfahrungen gemacht hatte, beschaffte sie die Deh 4/4 II als Nachfolger. Im Zuge des Zusammenschlusses der FO mit der BVZ kamen sie zur neuen Gesellschaft Matterhorn-Gotthard-Bahn, wo sie nur noch als Deh 4/4 bezeichnet und, wenn nötig, anhand der Seriennummern 2.., 5.. und 9.. unterschieden werden.

Technik:
Da man mit den Aluminium-Kästen der Vorgänger (Deh 4/4 I) Probleme hatte, bekamen die Deh 4/4 II biege- und verwindungssteife Kästen in extrem leichter Stahlbauweise mit Sicken. Außerdem wurden zur Gewichtseinsparung die Kästen verkürzt. Für den Triebfahrzeugführer wurde die Sicht verbessert. Der ergonomischen Führerstandgestaltung wurde ebenfalls besondere Aufmerksamkeit geschenkt

Die Drehgestelle sind mit denjenigen der Deh 4/4I austauschbar. Sie sind tiefliegende Drehzapfen über Traversen mit dem Kasten verbunden sind, enthalten je zwei Antriebsmotoren. Die Betriebsverhältnisse erfordern drei unabhängige Bremssysteme.

Um bei Ausfall einer Tunnellokomotive Ge 4/4III den Autoverlad dennoch abwickeln zu können, erhielten die Deh 93–94 und die 1984 nachgelieferten Deh 95–96 Anschlüsse für die Druckluftbremse. Die Fernsteuerung ab den Autozugsteuerwagen ist nicht möglich, die Komposition muss mit je einem Deh an jedem Ende bespannt werden. Ab 1985 übernahmen die HGe 4/4 II, die von den Autozugsteuerwagen ferngesteuert werden können, den Reserve- und Zusatzdienst im Autoverlad.

Die Deh 4/4 werden hauptsächlich zusammen mit zwei Mittelwagen und einem Steuerwagen als fest gekuppelte Pendelzüge eingesetzt. Zwischen Disentis und Andermatt (Oberalp, 110 ‰) kann ein und zwischen Visp und Andermatt (Goms, 90 ‰) können zwei, im Sommer drei Verstärkungswagen angehängt werden. Zwischen Andermatt und Göschenen (Schöllenenschlucht, 179 ‰) sind keine Verstärkungswagen möglich. Die Pendelzüge sind innerhalb der Komposition mit der automatischen +GF+-Kupplung (GFN) verbunden. Für andere Verwendungen müssen die Kupplungen getauscht werden. Mindestens ein Triebwagen, früher waren dies meist Nr. 95 oder 96, dient als Ersatzfahrzeug für die übrigen Deh und wird auch allein für Überfuhren eingesetzt. Früher wurden auch Güterzüge nach Göschenen geführt.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsformel: Bo’zz Bo’zz
Zahnradsystem: Abt (zweilamellig)
Maximale Neigung: 179 ‰
Länge über Puffer: 15.500 mm
Länge Wagenkasten: 14.600 mm
Drehzapfenabstand: 8.800 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.790 mm
Treibraddurchmesser (neu): 790 mm (Adhäsion) / 688 mm (Zahnrad)
Größte Breite: 2.683 mm
Größte Höhe (bei abgesenktem Stromabnehmer): 3.880 mm
Leergewicht: 49,5 t (davon Mechanischer Teil 28 ,5 t)
Dienstgewicht: 51,0 t
Ladefläche: 9,0 m²
Maximale Zuladung: 1,5 t
Höchstgeschwindigkeit: Adhäsion 60 km/h / Zahnstange 30 km/h
Stundenleistung: 1.032 kW (an der Motorwelle)
Dauerleistung: 936 kW (an der Motorwelle)
Stundenzugkraft am Rad: 117,2 kN
Dauerzugkraft am Rad: 101,2 kN
Maximale Zugkraft am Rad: 247,2 kN
Stromsystem: 11 kV 16,7 Hz AC
Anzahl der Fahrmotoren: 4

Stand: September 2025
Der Elektrische Zahnradgepäcktriebwagen für gemischte Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb MGB Deh 4 /4 II - 93 „Oberwald“, ex FO Deh 4/4 II – 93, hat am 02 August 2019 mit einem Schöllenenbahn Regionalzug (Pedelzug mit 3 Wagen) von Andermatt den Bahnhof Göschen erreicht. Hinter dem Deh 4/4 waren der 2. Klasse Wagen B 4273, der 2. Klasse Stadler Niederflur-Zwischenwagen B 4211 und der 1./2. Klasse Steuerwagen ABt 4155 eingereiht. Der Gepäcktriebwagen wurde 1979 von SLM (mechanischer Teil, Lokomotivkasten) unter der Fabriknummer 5149 gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von BBC (Brown, Boveri & Cie., Baden). Weil die Furka-Oberalp-Bahn (FO) mit den Deh 4/4 I gute Erfahrungen gemacht hatte, beschaffte sie die Deh 4/4 II als Nachfolger. Im Zuge des Zusammenschlusses der FO mit der BVZ kamen sie zur neuen Gesellschaft Matterhorn-Gotthard-Bahn, wo sie nur noch als Deh 4/4 bezeichnet und, wenn nötig, anhand der Seriennummern 2.., 5.. und 9.. unterschieden werden. Technik: Da man mit den Aluminium-Kästen der Vorgänger (Deh 4/4 I) Probleme hatte, bekamen die Deh 4/4 II biege- und verwindungssteife Kästen in extrem leichter Stahlbauweise mit Sicken. Außerdem wurden zur Gewichtseinsparung die Kästen verkürzt. Für den Triebfahrzeugführer wurde die Sicht verbessert. Der ergonomischen Führerstandgestaltung wurde ebenfalls besondere Aufmerksamkeit geschenkt Die Drehgestelle sind mit denjenigen der Deh 4/4I austauschbar. Sie sind tiefliegende Drehzapfen über Traversen mit dem Kasten verbunden sind, enthalten je zwei Antriebsmotoren. Die Betriebsverhältnisse erfordern drei unabhängige Bremssysteme. Um bei Ausfall einer Tunnellokomotive Ge 4/4III den Autoverlad dennoch abwickeln zu können, erhielten die Deh 93–94 und die 1984 nachgelieferten Deh 95–96 Anschlüsse für die Druckluftbremse. Die Fernsteuerung ab den Autozugsteuerwagen ist nicht möglich, die Komposition muss mit je einem Deh an jedem Ende bespannt werden. Ab 1985 übernahmen die HGe 4/4 II, die von den Autozugsteuerwagen ferngesteuert werden können, den Reserve- und Zusatzdienst im Autoverlad. Die Deh 4/4 werden hauptsächlich zusammen mit zwei Mittelwagen und einem Steuerwagen als fest gekuppelte Pendelzüge eingesetzt. Zwischen Disentis und Andermatt (Oberalp, 110 ‰) kann ein und zwischen Visp und Andermatt (Goms, 90 ‰) können zwei, im Sommer drei Verstärkungswagen angehängt werden. Zwischen Andermatt und Göschenen (Schöllenenschlucht, 179 ‰) sind keine Verstärkungswagen möglich. Die Pendelzüge sind innerhalb der Komposition mit der automatischen +GF+-Kupplung (GFN) verbunden. Für andere Verwendungen müssen die Kupplungen getauscht werden. Mindestens ein Triebwagen, früher waren dies meist Nr. 95 oder 96, dient als Ersatzfahrzeug für die übrigen Deh und wird auch allein für Überfuhren eingesetzt. Früher wurden auch Güterzüge nach Göschenen geführt. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsformel: Bo’zz Bo’zz Zahnradsystem: Abt (zweilamellig) Maximale Neigung: 179 ‰ Länge über Puffer: 15.500 mm Länge Wagenkasten: 14.600 mm Drehzapfenabstand: 8.800 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.790 mm Treibraddurchmesser (neu): 790 mm (Adhäsion) / 688 mm (Zahnrad) Größte Breite: 2.683 mm Größte Höhe (bei abgesenktem Stromabnehmer): 3.880 mm Leergewicht: 49,5 t (davon Mechanischer Teil 28 ,5 t) Dienstgewicht: 51,0 t Ladefläche: 9,0 m² Maximale Zuladung: 1,5 t Höchstgeschwindigkeit: Adhäsion 60 km/h / Zahnstange 30 km/h Stundenleistung: 1.032 kW (an der Motorwelle) Dauerleistung: 936 kW (an der Motorwelle) Stundenzugkraft am Rad: 117,2 kN Dauerzugkraft am Rad: 101,2 kN Maximale Zugkraft am Rad: 247,2 kN Stromsystem: 11 kV 16,7 Hz AC Anzahl der Fahrmotoren: 4 Stand: September 2025
Armin Schwarz

Der Elektrische Zahnradgepäcktriebwagen für gemischte Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb MGB Deh 4 /4 II - 93 „Oberwald“, ex FO Deh 4/4 II – 93, hat am 02 August 2019 mit einem Schöllenenbahn Regionalzug (Pedelzug mit 3 Wagen) von Andermatt den Bahnhof Göschen erreicht. Hinter dem Deh 4/4 waren der 2. Klasse Wagen B 4273, der 2. Klasse Stadler Niederflur-Zwischenwagen B 4211 und der 1./2. Klasse Steuerwagen ABt 4155 eingereiht.
Der Elektrische Zahnradgepäcktriebwagen für gemischte Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb MGB Deh 4 /4 II - 93 „Oberwald“, ex FO Deh 4/4 II – 93, hat am 02 August 2019 mit einem Schöllenenbahn Regionalzug (Pedelzug mit 3 Wagen) von Andermatt den Bahnhof Göschen erreicht. Hinter dem Deh 4/4 waren der 2. Klasse Wagen B 4273, der 2. Klasse Stadler Niederflur-Zwischenwagen B 4211 und der 1./2. Klasse Steuerwagen ABt 4155 eingereiht.
Armin Schwarz

Der Elektrische Zahnradgepäcktriebwagen für gemischte Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb MGB Deh 4 /4 II - 93 „Oberwald“, ex FO Deh 4/4 II – 93, kommt am 02 August 2019 mit einem Schöllenenbahn Regionalzug (Pedelzug mit 3 Wagen) von Andermatt zum Bahnhof Göschen hinab.

Eingereiht waren der 2. Klasse Wagen B 4273, der 2. Klasse Stadler Niederflur-Zwischenwagen B 4211 und der 1./2. Klasse Steuerwagen ABt 4155.
Der Elektrische Zahnradgepäcktriebwagen für gemischte Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb MGB Deh 4 /4 II - 93 „Oberwald“, ex FO Deh 4/4 II – 93, kommt am 02 August 2019 mit einem Schöllenenbahn Regionalzug (Pedelzug mit 3 Wagen) von Andermatt zum Bahnhof Göschen hinab. Eingereiht waren der 2. Klasse Wagen B 4273, der 2. Klasse Stadler Niederflur-Zwischenwagen B 4211 und der 1./2. Klasse Steuerwagen ABt 4155.
Armin Schwarz

Gezogen von einer SBB Re 8/8 (Doppeltraktion der Re 4/4 11194 und der Re 4/4 11156) verlässt der VSOE - Venice Simplon-Orient-Express von Amsterdam über Brüssel und Paris nach Venedig am 02 August 2019, leider bei Regen, den Bahnhof Göschenen. Hier fährt er nicht, wie es im Namen steht, durch den Simplon, sondern über den Gotthard. Der „König der Züge“ der Orient-Express, bestand aus einem Zug mit 18 Wagen, es waren modernisierte historische ehemalige CIWL-Wagen. Ob es auch einen „Mord im Orient-Express“ gab? Das kann ich nicht sagen, hatte aber gehört das man wohl einen im Zug nachspielte.

Übrigens, rechtshinten kommt gerade der meterspurige Elektrische Zahnradgepäcktriebwagen MGB Deh 4 /4 II - 93 „Oberwald“, ex FO Deh 4/4 II – 93, mit seinem Schöllenenbahn Regionalzug von Andermatt nach Göschen hinab. Allein dieser wäre für mich schon Bilder wert, aber hier habe ich doch lieber das Augenmerk auf den „König“ gehalten😉

Hier im Bild der VSOE (Pullman) Barwagen Nr. 3674, Voiture-Bar / Carrozza-Bar N° 3674 (F- VSOE 61 87 09-70 674-0 [P]), ex SNCF WR 51 87 88-40 544-8, ex CIWL N° 3674, im Zugverbund vom Venice Simplon-Orient-Express.

Der Barwagen wurde 1931 von EIC - Entreprises industrielles des Charentes in Aytré (F) (EIC, heute zu Alstom gehörend) gebaut und an die CIWL (Compagnie Internationale des Wagons-Lits) geliefert die ihn als Nr. 3674 bezeichnete, damals war es kein Pullman-Wagen. 

Seine Geschichte umfasst den Inlandsverkehr in Frankreich während der deutschen Besatzung im 2. Weltkrieg. nach dem Krieg den Sud-Express (Süd-Express) von Paris (Gare d’Austerlitz) über Orleans-Les Aubrais, Bordeaux (Saint-Jean), Bayonne und Biarritz nach Irun. Irun ist eine spanische Stadt nahe der spanisch-französischen Grenze. Ab Irun ging es dann nur breitspurig oder meterspurig weiter. Er lief als WR 51 87 88-40 544-8 der SNCF. 

Ende der 1970er-Jahre wurde er an die VSOE verkauft. Die VSOE ließ den ursprünglichen Speisewagen durch die Bremer Waggonbau GmbH (ehem. Hansa Waggonbau) 1982 zum Barwagen umbauen, Innengestaltung erfolgte nach Gérard Gallet. Der Wagen wurde sogar mit einem Flügel (Klavier) ausgestattet. Vermutlich erhielt er dort auch an einer Wagenseite ein typisches „Pullman-Fenster“ und wegen der eingebauten Bar an dieser Wagenseite auch einen längeren fensterlosen Bereich. 

Zwischen 2003 und 2006 wurden die Wagen nochmals modernisiert und erhielten unter anderem moderne Drehgestelle von Bombardier sowie neue Klimaanlagen. Seitdem sind die Wagen nun für 160 km/h zugelassen.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 4 in zwei Drehgestellen
Länge über Puffer: 23.452 mm
Drehzapfenabstand: 16.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm
Eigengewicht: 49 t
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h (ursprünglich 140 km/h)
Sitzplätze: 36

Nach dem Dinner wird im Barwagen bei sanfter Musik Konversation betrieben. Der Pianist sitzt am Flügel. Es fließt Champagner oder man nippt an Cocktails. Salzgebäck wird in Silberschälchen gereicht. Hier wird gelacht. Hier wurden und werden vielleicht immer noch Kontakte geknüpft. Wer noch Hunger auf einen Snack verspürt, kann sich Blinis mit Beluga-Kaviar anrichten lassen. Einige hundert Euro extra werden dafür am Ende der Tour wohl auf der Rechnung stehen😉. Eine Fahrt im VSOE ist keine „All-inclusive-Reise“, auch wenn viele inclusive ist. 

Schließlich ist die Vorstellung vorbei und man zieht sich ins Abteil zurück. Vielleicht mit der passenden Bettlektüre von Agatha Christie, um beim monotonen Klackadiklack der Räder besser einzuschlafen. War da nicht eben ein Schrei? Ist jemand aus dem schaukelnden Bett gefallen? Hat sich jemand im engen Abteil den Kopf gestoßen? Doch wieder ein Mord? Traum oder Wirklichkeit? Egal, spätestens wenn man das Frühstück ans Bett serviert bekommt, werden alle erfahren, was in der Nacht im „König der Züge“ geschehen ist.
Gezogen von einer SBB Re 8/8 (Doppeltraktion der Re 4/4 11194 und der Re 4/4 11156) verlässt der VSOE - Venice Simplon-Orient-Express von Amsterdam über Brüssel und Paris nach Venedig am 02 August 2019, leider bei Regen, den Bahnhof Göschenen. Hier fährt er nicht, wie es im Namen steht, durch den Simplon, sondern über den Gotthard. Der „König der Züge“ der Orient-Express, bestand aus einem Zug mit 18 Wagen, es waren modernisierte historische ehemalige CIWL-Wagen. Ob es auch einen „Mord im Orient-Express“ gab? Das kann ich nicht sagen, hatte aber gehört das man wohl einen im Zug nachspielte. Übrigens, rechtshinten kommt gerade der meterspurige Elektrische Zahnradgepäcktriebwagen MGB Deh 4 /4 II - 93 „Oberwald“, ex FO Deh 4/4 II – 93, mit seinem Schöllenenbahn Regionalzug von Andermatt nach Göschen hinab. Allein dieser wäre für mich schon Bilder wert, aber hier habe ich doch lieber das Augenmerk auf den „König“ gehalten😉 Hier im Bild der VSOE (Pullman) Barwagen Nr. 3674, Voiture-Bar / Carrozza-Bar N° 3674 (F- VSOE 61 87 09-70 674-0 [P]), ex SNCF WR 51 87 88-40 544-8, ex CIWL N° 3674, im Zugverbund vom Venice Simplon-Orient-Express. Der Barwagen wurde 1931 von EIC - Entreprises industrielles des Charentes in Aytré (F) (EIC, heute zu Alstom gehörend) gebaut und an die CIWL (Compagnie Internationale des Wagons-Lits) geliefert die ihn als Nr. 3674 bezeichnete, damals war es kein Pullman-Wagen. Seine Geschichte umfasst den Inlandsverkehr in Frankreich während der deutschen Besatzung im 2. Weltkrieg. nach dem Krieg den Sud-Express (Süd-Express) von Paris (Gare d’Austerlitz) über Orleans-Les Aubrais, Bordeaux (Saint-Jean), Bayonne und Biarritz nach Irun. Irun ist eine spanische Stadt nahe der spanisch-französischen Grenze. Ab Irun ging es dann nur breitspurig oder meterspurig weiter. Er lief als WR 51 87 88-40 544-8 der SNCF. Ende der 1970er-Jahre wurde er an die VSOE verkauft. Die VSOE ließ den ursprünglichen Speisewagen durch die Bremer Waggonbau GmbH (ehem. Hansa Waggonbau) 1982 zum Barwagen umbauen, Innengestaltung erfolgte nach Gérard Gallet. Der Wagen wurde sogar mit einem Flügel (Klavier) ausgestattet. Vermutlich erhielt er dort auch an einer Wagenseite ein typisches „Pullman-Fenster“ und wegen der eingebauten Bar an dieser Wagenseite auch einen längeren fensterlosen Bereich. Zwischen 2003 und 2006 wurden die Wagen nochmals modernisiert und erhielten unter anderem moderne Drehgestelle von Bombardier sowie neue Klimaanlagen. Seitdem sind die Wagen nun für 160 km/h zugelassen. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 4 in zwei Drehgestellen Länge über Puffer: 23.452 mm Drehzapfenabstand: 16.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm Eigengewicht: 49 t Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h (ursprünglich 140 km/h) Sitzplätze: 36 Nach dem Dinner wird im Barwagen bei sanfter Musik Konversation betrieben. Der Pianist sitzt am Flügel. Es fließt Champagner oder man nippt an Cocktails. Salzgebäck wird in Silberschälchen gereicht. Hier wird gelacht. Hier wurden und werden vielleicht immer noch Kontakte geknüpft. Wer noch Hunger auf einen Snack verspürt, kann sich Blinis mit Beluga-Kaviar anrichten lassen. Einige hundert Euro extra werden dafür am Ende der Tour wohl auf der Rechnung stehen😉. Eine Fahrt im VSOE ist keine „All-inclusive-Reise“, auch wenn viele inclusive ist. Schließlich ist die Vorstellung vorbei und man zieht sich ins Abteil zurück. Vielleicht mit der passenden Bettlektüre von Agatha Christie, um beim monotonen Klackadiklack der Räder besser einzuschlafen. War da nicht eben ein Schrei? Ist jemand aus dem schaukelnden Bett gefallen? Hat sich jemand im engen Abteil den Kopf gestoßen? Doch wieder ein Mord? Traum oder Wirklichkeit? Egal, spätestens wenn man das Frühstück ans Bett serviert bekommt, werden alle erfahren, was in der Nacht im „König der Züge“ geschehen ist.
Armin Schwarz

Die 185 550 von Captrain fährt am 21.05.2025 mit einer langen Schlange Kesselwagen bei Ludwigsfelde-Struveshof in Richtung Westen.
Die 185 550 von Captrain fährt am 21.05.2025 mit einer langen Schlange Kesselwagen bei Ludwigsfelde-Struveshof in Richtung Westen.
Leon Rosendahl

Auf der Fahrt von Königs Wusterhausen nach Golm wird 442 316 in wenigen Augenblicken am Haltepunkt Ludwigsfelde-Struveshof anhalten.
Auf der Fahrt von Königs Wusterhausen nach Golm wird 442 316 in wenigen Augenblicken am Haltepunkt Ludwigsfelde-Struveshof anhalten.
Leon Rosendahl

Dieser Güterzug näherte sich relativ langsam, was am zweiten Fahrzeug im Zugverband lag: Hinter der Zuglok 185 273 lief 363 238 mit, die mit einer Höchstgeschwindigkeit von 75 km/h geschleppt werden darf.
Dieser Güterzug näherte sich relativ langsam, was am zweiten Fahrzeug im Zugverband lag: Hinter der Zuglok 185 273 lief 363 238 mit, die mit einer Höchstgeschwindigkeit von 75 km/h geschleppt werden darf.
Leon Rosendahl

In einem Güterzug wurde am 21.05.2025 die 363 238 überführt, die laut Internet zum Bestand des Betriebshof Dresden gehört.
In einem Güterzug wurde am 21.05.2025 die 363 238 überführt, die laut Internet zum Bestand des Betriebshof Dresden gehört.
Leon Rosendahl

Deutschland / 98 Rangierloks / BR 360 - 365 (V 60 West)

29 1200x800 Px, 11.09.2025

Ein großer Teil der Container, die 386 006 hier befördert passen farblich fast genau zur silbernen Lackierung der Lokomotive. Am 21.05.25 rollt dieser Zug bei Ludwigsfelde in Richtung Osten.
Ein großer Teil der Container, die 386 006 hier befördert passen farblich fast genau zur silbernen Lackierung der Lokomotive. Am 21.05.25 rollt dieser Zug bei Ludwigsfelde in Richtung Osten.
Leon Rosendahl

Mit einem gemischten Güterzug ist 193 383 am 21.05.25 zwischen den Betriebsstellen Genshagener Heide und Ludwigsfelde-Struveshof unterwegs in Richtung Westen.
Mit einem gemischten Güterzug ist 193 383 am 21.05.25 zwischen den Betriebsstellen Genshagener Heide und Ludwigsfelde-Struveshof unterwegs in Richtung Westen.
Leon Rosendahl

Deutschland / 91 E-Loks / BR 193 (Vectron)

33 1200x800 Px, 11.09.2025

Nach ihrer Abstellung bei der DB wurde die 233 450 nach Bulgarien verkauft, kehrte allerdings recht schnell wieder nach Deutschland zurück. Der jetzige Besitzer, die Firma Bahnbetrieb Gera hat die bulgarische Nummer und den blauen Lack des bulgarischen Betreiber Evroinjenering beibehalten, sodass die Lok mit der ungewohnten Nummer 07-450 unterwegs ist, hier mit zahlreichen leeren Containerwagen bei Ludwigsfelde-Struveshof.
Nach ihrer Abstellung bei der DB wurde die 233 450 nach Bulgarien verkauft, kehrte allerdings recht schnell wieder nach Deutschland zurück. Der jetzige Besitzer, die Firma Bahnbetrieb Gera hat die bulgarische Nummer und den blauen Lack des bulgarischen Betreiber Evroinjenering beibehalten, sodass die Lok mit der ungewohnten Nummer 07-450 unterwegs ist, hier mit zahlreichen leeren Containerwagen bei Ludwigsfelde-Struveshof.
Leon Rosendahl

Die etwas dreckige 193 512 hat neben einem Zug aus Staubgutwagen auch die abgerüstete 193 720 am Haken, als die Lok bei Ludwigsfelde in Richtung Westen unterwegs ist.
Die etwas dreckige 193 512 hat neben einem Zug aus Staubgutwagen auch die abgerüstete 193 720 am Haken, als die Lok bei Ludwigsfelde in Richtung Westen unterwegs ist.
Leon Rosendahl

Deutschland / 91 E-Loks / BR 193 (Vectron)

33 1200x800 Px, 11.09.2025

Auf der Linie RB22 zwischen Königs Wusterhausen und Potsdam zog am 21.05.25 unter anderem 442 334 seine Runden, hier kurz vor dem Halt in Ludwigsfelde-Struveshof.
Auf der Linie RB22 zwischen Königs Wusterhausen und Potsdam zog am 21.05.25 unter anderem 442 334 seine Runden, hier kurz vor dem Halt in Ludwigsfelde-Struveshof.
Leon Rosendahl

Die in den Niederlanden gemeldete V 100-SP-005 von Spitzke (92 84 2203 005-8 NL-SLG) ist am 21.05.25 bei Ludwigsfelde solo unterwegs in Richtung Saarmund.
Die in den Niederlanden gemeldete V 100-SP-005 von Spitzke (92 84 2203 005-8 NL-SLG) ist am 21.05.25 bei Ludwigsfelde solo unterwegs in Richtung Saarmund.
Leon Rosendahl

Mit einem einzelnen Güterwagen ist die von Beacon Rail an die Firma SKL vermietete 223 014 südlich von Berlin unterwegs. Die Lok trägt noch die großflächige Beklebung eines Vormieters, der kroatischen Firma Rail&Sea.
Mit einem einzelnen Güterwagen ist die von Beacon Rail an die Firma SKL vermietete 223 014 südlich von Berlin unterwegs. Die Lok trägt noch die großflächige Beklebung eines Vormieters, der kroatischen Firma Rail&Sea.
Leon Rosendahl

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